Donnerstag, 2. Juli 2015

Wen willst du mit deinem Leid bestrafen?



Deine Mutter?
Deinen Vater?
Das ist in Ordnung.
Wer in einem System aufgewachsen ist, das Bestrafung als Linderung von Leid suggeriert hat, kann unbewusst nicht anders.

Also wach auf, Liebes.

Bestrafung lindert kein Leid. Bestrafung lindert nicht mal den Schmerz.
Bestrafung verursacht Schmerz. In dir. Immer.
Selbst wenn Genugtuung einen Moment in dir Platz nimmt, wird sie schal, wenn sie auf Rache wurzelt.

Schau auf den Schmerz.
Er will gesehen werden. Er birgt dein Geschenk.
Lass das Leid gehen, indem du den Schmerz annimmst.
Einfach durch dein JA.

Dann erscheint da vielleicht ein "ich will wichtig sein!" oder ein "ich will sicher sein!" oder ein „ich will, dass du mich siehst!" als Bedürfnis. Und ein nicht bekommen, wonach es sich in dir sehnt.
Dann ist dein "ich will..." und das Nichtbekommen einfach eine  Tatsache.
Erlaube beides und du bist frei.

Dies ist die Freiheit, die in deiner Hand liegt.
Das ist Frieden.
Dann braucht es kein Bestrafen mehr.
Das eh sinnlos ist und zu noch mehr Leid fürht. In dir.

Such dir ein lohnenderes Ziel.

Geh und tanze dein Leben.
Geh und singe das Lied deines Herzens.
Geh und lebe.
Geh und liebe - dich und das Leben und alles, was dazu gehört.
Das ist es, was Gott von dir will.
Ho!

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