Freitag, 28. Oktober 2016

Wozu brauchst Du Mut?

Ein herzliches Hallo zu Dir!
Die November-Impulse wollen geschrieben werden und treiben mich heute um 7.20 Uhr aus dem Bett - an meinem freien Tag - ich wollte doch ausschlafen -
hab ich wohl - früher als gedacht.
Ich liebe diese knisternde Energie!

Wir haben gerade zwei Zeitqualitäten.
Einmal die der Jahreszeit: Es wird draussen dunkel und die unerledigten Dinge und unerlösten Emotionen in uns rufen nach unserer Aufmerksamkeit.
Sie rufen nach Lösung.
In uns gibt es auch etwas Dunkles.
Vor allem wir Frauen haben diesen Kontakt.
Frauen spüren das Ying stark - das Dunkle und Unbekannte.
Wenn wir diesen Kontakt erlauben, beginnt ein Prozess der Berührung mit unserer ureigensten Essenz. Daraus entsteht Heilung und etwas Neues.
Wir erschaffen uns selbst neu, in dem wir das Alte ziehen lassen und dem Neuen erlauben zu wachsen.
Die zweite Zeitqualität die im Moment aktiv ist, spürst du in einem gewissen Befreiungsdrang. Es ist Transformationszeit!
Vielleicht fühlst Du gerade sowas wie "die Nase voll haben von alten Gewohnheiten" oder Dir fallen Muster auf, die Dich nerven.
Na, kommt Dir das bekannt vor? Wenn nicht, warte einfach ein paar Tage.
Die Zeitqualität unterstützt Dich bei dieser Befreiung durch diese Energien: Mut und Entdeckungsfreude.
Was zunächst nach zwei widersprüchlichen Energien aussieht entfaltet in der Symbiose üppige Geschenke.
Folge dem Ruf in Deine Tiefe, entdecke Dich neu, würdige Dich und verabschiede das Alte. Letzteres gibt dem Neuen Raum zum Wachsen.
Und ab heute bekommst Du den Mut dazu, der in den letzten Tagen und Wochen noch gefehlt hat.

Weiter unten findest Du Veranstaltungen, die Dich auf Deinem Weg in die Freiheit unterstützen.
Viel Freude wünscht Dir LilliCo -
Deine Transformations - Unterstützungs - Schamanin

Donnerstag, 17. März 2016

Glück in Spulen

Heute morgen tranken wir gemeinsam Kaffee. 
Mein Mann hatte eine Idee. Das Band in seiner Kapuzen-Jacke verabschiedete sich immer beim Waschen, sodass er es wieder einfädeln musste. Er wollte es festnähen und bat mich, ihm bei der Farbauswahl des Garns zu helfen. 

Da war er.
Ein kleiner Schatz. Er muss etwa 30 Jahre oder noch älter sein. Eines der wenigen Dinge, die ich auf meiner "Flucht" aus der damaligen DDR mitnehmen durfte, war eine Sammlung von Nähgarn. Ein Geschenk meiner Mutter. Irgendwie war alles, was Farbe hatte, Mangelware in der DDR. So auch Nähgarn. Viel später - so vor etwa 25 Jahren habe ich es dann sortiert. Weil es nicht so viel Geld gab, fanden die Spulen ihren Platz in Verpackungen von damals sehr geliebten Süßwaren. 

Diese so schön sortierten Nähgarn-Spulen, haben etwas in mir berührt.
Sie sind wie ein Geschenk an mich selbst aus der Vergangenheit.
Als ich sie damals sortierte, habe ich mir vorgestellt, wie ich mich irgendwann mal freuen würde.
Ich stellte mir einen sehr glücklichen Moment vor.

Und heute morgen - das war ein sehr glücklicher Moment! Es war als hätte sich etwas erfüllt. Ein Kreis hatte sich geschlossen. Der Moment von damals traf auf den vorgestellten Moment im Hier und Jetzt.
Und dieses Gefühl der Erfüllung ist noch immer da. 

Und gerade jetzt stelle ich mir einen Moment vor, an dem ich diese Zeilen wieder lesen werde. Es ist ein erfüllter Moment in einer Zukunft, und ich sage zu einem Menschen: "Schau mal, so hat es damals angefangen. So haben wir angefangen bewusst Momente zu erschaffen, die uns beglücken, heilen und verbinden."
Dieses Bild und diese Zeilen schicke ich in eine glückliche Zukunft. 
Das ist mein Liebesdienst an mir selbst und dieser Welt.
Welchen Moment erschaffst DU heute?
Freude und Segen zu Dir!
Deine Lillico
www.LilliCo.de

Dienstag, 16. Februar 2016

Friedensfeuer - was die Seele braucht.

Nach etwa drei Jahren kommt ein Mensch wieder auf mich zu, der einst den Kontakt zu mir abbrach, ohne zu sagen, warum.

Dies ist unser Dialog und mein Monolog dazu.

Er: "Lass uns ein Friedensfeuer machen - darin verbrennt dann alles, was nicht in der Liebe ist."

ich: Aha.

Er: "Ja. Es wird alles verbrannt. Es wird alles gereinigt. Es wird alles transformiert. Einfach so."

Ich will aber, dass das, was mich verletzt hat gesehen wird, bevor es verbrennt. Alles andere ist nicht stimmig für mich.

Er: "... das würde den Rahmen sprengen. ... das Feuer können wir als Friedensfeuer nehmen, weil dieses Feuer verbrennt alles, aber in Liebe, aber es verbrennt."

Ich: Wenn du mit mir im Kontakt sein willst, muss es doch auch interessant sein, was mir am Herzen liegt. Nur dann kannst du doch entscheiden, ob dir das auch wichtig ist. 

Ja, es gibt ein zärtliches Gefühl in meinem Herzen für dich.
Und es gibt da diesen Energiefaden. Du hast dich abgewendet von mir, ohne mir zu sagen warum. Ich bin auf dich zu gegangen mit offenem Herzen. 
Du hast dich erneut abgewendet.
Gut. Ich habe mich auf meine Weise verabschiedet. Ich habe getrauert.
Jetzt kommst du auf mich zu und willst ein Friedensfeuer.

Dann lass uns Frieden machen. Das ist ein Prozess. 
Frieden ist kein Schalter, den man umlegt.

Lass uns ein Feuer machen und schauen, ob es ein Friedensfeuer wird.
Lass uns alles ansehen, was geschehen ist und lass uns unsere Missverständnisse aufklären und unsere Verantwortung übernehmen.

Ja, ich möchte wissen, warum du dich abgewendet hast. Ich möchte wissen, warum du mir bis heute nicht gesagt hast, warum du dich abwendest.
Es muss ja einen Grund gehabt haben, der damals sehr wichtig für dich war.
Es liegt mir am Herzen, zu verstehen, wie ich dich damals verletzt habe.

Ich glaube, es kann nur das wirklich in die Heilung, dem wir uns stellen.

Seelen kommen aus dem Einen in das Viele, um Erfahrungen zu machen.
Das Feuer verbrennt alles. Das ist das Wesen des Feuers.
 Wenn das Feuer alles verbrennt, ohne dass wir unsere Verantwortung übernehmen, ist die Erfahrung nicht gemacht.Dann muss sie wiederholt werden, bis sie integriert ist. Bis die Seele fühlt, dass alles erlöst ist.  Wenn wir immer alles verbrennen ohne die Erfahrung zu integrieren, müssen wir vieles immer und immer wieder erfahren. Ich für meinen Teil, möchte meine Erfahrungen integrieren. Frieden heißt, es darf gewesen sein. Das bedeutet auch, dass wir hinschauen und spüren, was war.

Ja, ich will mich erinnern und meine Verantwortung übernehmen.
Und wenn du wieder Kontakt zu mir willst, brauche ich diesen Prozess des Friedens mit dir. Nicht nur ein Feuer.

......

Danke, dass du dich gemeldet hast. Jetzt kann dieser Teil in mir endlich in den Frieden. 

Liebe und Segen zu dir!
LilliCo 








Dienstag, 9. Februar 2016

Wie schön, dass es Dich gibt!

Guten Morgen, liebes Herz!
"Wie schön, dass es dich gibt!" dabei ein liebevoller Blick in die Augen und ein aufrichtiges Lächeln. Als ich diesen Satz so zum ersten Mal hörte, musste ich lange weinen. Es gab einen Ort in mir, der sich so tief danach sehnte, willkommen zu sein. Es war ein Ort, der so ausgetrocknet war, dass meine Tränen ihn wässern mussten. Immer und immer wieder. Mehr und mehr konnte ich zulassen, dass wirklich ich gemeint war. Und das war der wunde Punkt: Mich gemeint fühlen. Mich angesprochen fühlen. Mich angenommen fühlen. Das war mein Mangel. Einen Mangel kann niemand heilen. Mangel ist eine Energie, mit der wir uns unbewusst irgendwann mal verbunden haben. Mangel ist so oft eine Familientradition.
Wir können nicht dagegen kämpfen - na gut, können wir, aber es vergrößert den Mangel. Was wir tun können ist, uns vom Mangel abzuwenden. Ganz bewusst.
Mangel sagt: Hier müsste mehr sein. Hier müsste etwas anders sein. Und er sagt es nicht ganz ruhig. Er schreit es. Mangel liebt Drama. Und dann hatte ich es begriffen. Ich habe genug Drama. Ich habe genug Mangel. Ich habe genug. Ich bin genug. An manchem Ort gibt es kein Willkommen sein. An manchem Ort gibt es kein "Wie schön, dass es dich gibt!". Vielleicht bist Du an so einem Ort oder kennst einen solchen. Verzage nicht. Du bist willkommen. Finde den Ort, an dem Du willkommen bist. Wenn Du ihn nicht finden kannst, erschaffe ihn. Als erstes in Deinem Herzen. Sei Dir selbst willkommen. Was ich getan habe? Ich habe mich verneigt und bin meinen Weg gegangen. Dafür habe ich meine Zeit gebraucht. Es gab dutzende Anläufe. Und heute fühle ich mich frei. Ich blicke vergnügt zurück und danke dem Leben, zwinkere mir und Dir zu und sage Dir: Es ist so schön, dass es DICH gibt!
LilliCo

Freitag, 29. Januar 2016

Wie geht das: Achtsamkeit im Alltag?

Dieses Jahr - Zeit für Dich.

Oskar

Liebe Freunde und Weggefährten!
Wenn ich hinaus in den Garten schaue und Kater Oskar in der Sonne liegen sehe, fühlt sich mein Herz im Einklang mit der Welt.
Die Sonne tut so gut.
Eine Blaumeise macht sich über den Meisenknödel her.
Oskar sieht zu.
Und schon reagiert mein Verstand auf seine ganz und gar eigene Art und Weise.
"Achtung! Meise in Gefahr! Pass auf Oskar auf! Halte ihn davon ab, die Meise zu killen! Du bist verantwortlich!"
Dabei ist alles prima. Die Realität sieht ganz anders aus: Meise ist oben im Futterhaus. Oskar mindestens 8 Meter entfernt auf dem Boden. Klar interessiert ihn die Meise. Aber aufstehen? Nö, viel zu weit weg.
Offensichtlich langweilt sich mein Verstand, wenn ich glücklich bin. Er hat nichts, um sich wichtig zu fühlen. Da kommt Meise-Retten gerade recht!

Ich fühle Dankbarkeit. Denn es gab eine Zeit, in der mein Verstand genau dazu ausgebildet wurde, um mich vor drohenden Gefahren zu schützen.
Das hat er prima gemacht, sonst könnte ich das nicht schreiben.
Überleben ist eine Familientradition. Der Krieg, Armut, Flucht, ein ungewolltes Kind sein, wieder Flucht ... Und es ist natürlich die erste Aufgabe unseres Gehirns dafür zu sorgen, dass wir überleben.
Und da ist noch mehr: Es ist wie ein Vergnügen ständig zu beweisen, dass es mein Verstand es geschafft hat, dass wir überleben.
Der ist schon toll!

Und noch wunderbarer ist es, aufzuwachen.

Diesem Verstand zuzuschauen, wie er selbst sieht, dass es keinen Sinn mehr macht, ständig Situationen zu erschaffen, in denen wir überleben können. Denn das tut er - natürlich tut er das unbewusst. So eine große Macht hat er.
Und mit diesem Prozess ist auch Traurigkeit verbunden. Klingt erst mal absurd, ist aber völlig normal. Abschied von Gewohnheiten braucht Würdigung und Wertschätzung. So sehe ich das.

Dann entsteht Raum für Freude. 
Danach keimt das Interesse auf: Was machen wir denn dann, wenn wir nicht mehr nur überleben?

Das Leben feiern!

Das Leben feiern, wenn die Zeit des Feierns da ist.
Altes Lösen, wenn es sich zeigt.
Und Lieben!
Und dann fällt mir noch mein Text ein, den ich vor einigen Tagen geschrieben habe:

Wenn Du an den Ort in Dir kommst, an dem ein Kampf vor langer Zeit begonnen hat, und Du gehst in eine aufrichtige Haltung der Versöhnung, bricht etwas in Dir auf. Eine Schale gibt nach und die Schönheit Deines Seins beginnt, sich zu entfalten.
Und das ist nur ein Aspekt.
Ein anderer Aspekt ist, dass Du beginnst, Dich selbst und die Welt in ihrer Schönheit wahrzunehmen.
Der Weg dorthin kann stachelig und steinig sein.
Von "leicht" war nie die Rede.
Manchmal hat Dich der Mut schon verlassen.
Er kommt wieder! Dein Herz kennt vielleicht nicht immer den Weg und dennoch die Richtung.
Etwas in Dir treibt Dich weiter, bis Du diesen Ort in Dir gefunden hast.
Es ist Zeit zu erwachen.
DU BIST LIEBE!
Wähle die liebevolle, mitfühlende Bewusstheit.
Ho!

Möge Dein Leben erfüllt und freundlich sein!
Deine LilliCo 

Seit 10 Jahren begleite ich Menschen durch Krisen hindurch oder einfach auf ihrem Herzensweg.

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