"Liebe will dorthin, wo es gerade nicht leicht ist."
Eckhart Tolle sagte einmal, dass es drei Möglichkeiten gibt, auf Gegebenheiten zu reagieren, die wir als unangenehm empfinden:
1. Die Situation verändern.
2. Die Situation verlassen.
Wenn 1. und 2. nicht möglich sind, bleibt nur noch
3. Die Situation annehmen.
Wobei 3. nicht meint, dass wir die Situation gut heißen müssen.
Vor allem zu dem, was IN Dir ist.
Wenn es also in Dir oder im Aussen eine Gegebenheit gibt, die Du über längere Zeit ablehnst, wird Dein Körper Dir das zeigen. In leichten Fällen sind es Verspannungen. Wenn die Ablehnung länger andauert, wirst Du Schmerzen wahrnehmen.
Manchmal ist uns gar nicht bewusst, dass wir etwas ablehnen, aber unsere Schultern tun weh oder der Rücken. Dann lehnen wir einfach diesen Schmerz ab.
Was passiert dadurch?
Der Schmerz wird stärker.
Meine Empfehlungen kannst Du immer ausprobieren, aber bitte lasse jeden Schmerz, vor allem, wenn er länger anhält, von einer Ärztin/einem Arzt abklären!
I. Schritt ist ATMEN UND BEOBACHTEN.
Atme. Beobachte Deinen Atem. Wie weit kannst Du Deinen Atem spüren? Brustkorb?
Bauch? Hüfte? Kleiner Zeh? Nimm Dir ein paar Minuten Zeit, vielleicht verändert sich Deine Beobachtung?
II. ZUWENDUNG UND WAHRNEHMEN
Nimm bewusst einen tiefen Atemzug und geh mit Deiner Wahrnehmung in Deinen Körper.
Wie fühlt sich Dein Bauch an? Weit oder eng? Starr oder beweglich kalt oder warm? Fest oder weich? Wie ist es mit Deinem Rücken....? Deine Schultern .....? Dein Hals... Deinem Kopf?
Wahrnehmen bedeutet forschend spüren und schauen - ohne Wertung wie gut oder schlecht.
Wenn Du werten musst, nimm es mit in die Wahrnehmung hinein.
III. ANNEHMEN
Scanne Deinen ganzen Körper, wie es ihm geht.
Wo fühlt es sich hart, angespannt oder einfach unangenehm an? Vielleicht sind da auch Schmerzen?
Fokussiere Dich auf den Bereich Deines Körpers, der gerade am stärksten angespannt oder hart ist oder schmerzt.
Frage Dich: Darf das so sein?
1. Die Antwort lautet NEIN:
Nimm wahr, dass Du hier einen Widerstand hast.
Frage Dich: Darf das so sein?
Falls die Antwort erneut NEIN lautet, wisse: Wer sich ein JA im Herzen wünscht, darf auch sei NEIN bejahen.
Frage Dich erneut: Darf das so sein?
Fahre so fort, bis Du ein JA findest. Dann gehts weiter mit:
2. Die Antwort lautet JA.
Beobachte den Zustand, zu dem Du ein JA hast und atme.
Es kann sein, dass sich der Zustand verändert. Es kann auch sein, dass er sich nicht verändert. Das ist nicht wichtig.
Wie fühlst du Dich gerade?
Du bist jetzt in einem JA!
Ein JA fühlt sich immer anders an, als ein NEIN.
Wenn diese Verbesserung eingetreten ist, kannst du noch einen Schritt weitergehen:
Stelle Dir alle NEINS zu Deinem Widerstand vor UND wie sie zu JAS werden.
ABSCHLUSS:
Lass nun noch weiß-goldenes Licht überDir erscheinen und stell Dir vor, wie es auf Dich herab fließt.
Es fließt um Dich herum und in Dich hinein. Stell Dir vor, wie Dein ganzer Körper und Dein ganzes Energiefeld erfüllt sind von diesem Licht.
Liebe ist ein zartes Pflänzchen und beginnt immer erst mal bei Dir selbst. Je häufiger Du diese annehmende Übung machst, um so kraftvoller wirkt sie und wirst Du.
An einem Punkt wird sich zeigen, was wirklich verändert werden will und kann.
Herzgrüße & Elfenglitzer°°
LilliCo
www.LilliCo.de
Lifecoach & Transformations-Schamanin
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