Dienstag, 9. April 2024

Glücks-Ermächtigung

Ermächtige dich selbst


In der letzten Woche war ein Coaching ganz besonders berührend. 

Falls du meine Arbeit nicht kennst: ein Teil besteht darin, dass ich spüre, was für den Menschen, der vor mir sitzt gesprochen werden will. Das System spricht quasi mit mir und ich gebe dem System eine Stimme. Manchmal will das System auch Informationen erhalten, die in Vergessenheit geraten sind.


In dieser Sitzung war es wichtig, dass der Mensch hört, was sich Eltern und Kinder wünschen.

Manchmal vergessen wir das. 

Unsere Eltern wünschen sich (wenn es gut läuft), dass ihre Kinder glücklich sind. Und das ist auch gut so. Es ist ihr Job, gut für uns zu sorgen, solange wir das nicht selbst können. 

Manchmal haben sie eine ganz konkrete Vorstellung davon, wie DAS GLÜCK für ihre Kinder aussieht, sogar noch dann, wenn diese längst erwachsen sind und vergessen, ihre Kinder - uns - zu fragen, welche Vorstellung von Glück wir haben. Dann kann es ganz blöde Verstrickungen geben. Wir fühlen uns nicht gesehen und erst genommen und die Eltern fühlen sich mißverstanden. Sie wollen ja nur unser Bestes.

Dass genau das aber ganz anders aussehen kann, als sie sich das vorstellen, kommt ihnen gar nicht in den Sinn.

Dann sind beide Seiten wie festgefahren.

Das Verrückte ist, dass sich auch unsere Kinder wünschen, dass wir glücklich sind.

Das Vertrackte daran ist, dass sie bis zu einem gewissen Alter meinen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass die Eltern glücklich sind. Manchmal sind sie selbst sogar dafür verantwortlich, dass sie das glauben. "Wenn du den Müll rausbringst, macht mich das sehr glücklich..." ersetze "Müll rausbringen" gern durch das, was du so zu deinen Kindern sagst, oder von deinen Eltern gehört hast. 

Und jetzt noch einen Schritt weiter: Gibt es vielleicht Anteile in uns selbst, die vielleicht immer noch glauben, dass sie verantwortlich für DAS GLÜCK der Eltern sind?

Versuchst du vielleicht noch immer die brave Tochter oder der fleißige Sohn zu sein? Das ist okay, denn jetzt ist es dir bewusst.

Es ist genug.

Ein sehr kurzer und kraftvoller Satz.

Was kann er für dich bedeuten?

Vielleicht bedeutet er, dass es genug ist, einfach Tochter oder Sohn zu sein. Schluss mit brav, fleißig, ordentlich, süß, niedlich, folgsam, sauber, erfolgreich....

Vielleicht bedeutet er auch, es ist genug, dass deine Eltern deine Eltern sind. Punkt. Du bist nicht verantwortlich für ihr Glück, sodnern für deins.

Vielleicht bedeutet er, dass du aufhören kannst, dich für DAS GLÜCK deiner Kinder oder Eltern zu opfern? Weil deine Eltern für ihr Glück verantwortlich sind. Und sollen deine Kinder wirklich lernen, dass sie sich opfern müssen für DAS GLÜCK ihrer Kinder?

Eine interessante Frage zum Schluss: Wäre es nicht im besten Sinne Wunder voll, wenn wir lernen könnten, dass Glück ansteckend ist? Wenn wir dafür sorgen, dass wir glücklich sind und uns durch stichelnde Fragen nicht abhalten lassen und im Glück Platz nehmen, könnte das doch passieren. 

Wie Glück gelingen kann?

Fangen wir doch einfach damit an, Dinge zu tun, die uns glücklich machen. Es dürfen erst einmal kleine Dinge sein, denn das Glück liegt ja meistens in den kleinen Dingen.

Was macht dir Freude?

Tue mehr davon jeden Tag.

Einfach so.

Sei ein Glücksschmetterling für die Grummeligen, für die Unglücklichen und für die Opfer.

Vor allem aber sei ein Glücks-Mensch für dich. Und dann vielleicht auch für deine Eltern und deine Kinder ... und für die ganze Welt.

Ach, das wäre Wunder voll 💖

Herzgrüße & Elfenglitzer°°  LilliCo

LilliCo.de

Falls du dir ein Coaching mit mir wünschst, kannst du dir hier einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch aussuchen:

https://lillico-ersttermin.youcanbook.me


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