Dienstag, 2. Juli 2024

Die 3 wichtigsten Dinge, die mir unser alter Hund über das Leben beibringt


Pepper ist unser Hund. Er ist 15 Jahre. 

Ja, das ist schon ein tolles Alter für einen Hund. Aber was bedeutet das? Er hört nicht mehr viel, er sieht noch ganz wenig, die Knochen tun ihm weh, er zittert, weil die Muskeln schwinden... Manchmal kann der das Pippi nicht mehr halten.

Vielleicht denkst du gerade: "Wie bei uns Menschen!" - Ja. Sehr ähnlich.

oder du denkst: "Gott, der Arme!"

So kannst du denken. Und von Aussen gibt es viele solcher Anlässe:

Er steht manchmal einfach da und schaut in eine Ecke. Keine Ahnung, was er da sieht.

Manchmal steht er mitten im Raum und wirkt verloren, als hätte er vergessen, was er wollte. Wenn ich ihn dann vorsichtig hochhebe, erschrickt er sich, weil er mich nicht gesehen oder gehört hat. Ich setze ihn dann vorsichtig aufs Sofa und es ist, als würde er sagen: Danke. Das ist eine gute Idee. Hier lege ich mich hin." Und dann schläft er stundenlang an diesem Platz. Zufrieden.

Das ist das erste, was ich hier mit dir teilen möchte:

Zufriedenheit.

Er zittert, weil die Muskeln schwach werden. Klar, bekommt er seine Medikamente, aber wirklich aufhalten kann man es nicht. Unsere Hundefriseurin fragte mich DIE interessanteste Frage überhaupt: "Wen stört das Zittern? Sie oder den Hund?" Bingo!

Das war eine tiefe Erkenntnis. Ich sehe Pepper mit ganz anderen Augen. 


Es macht ihm einfach nix aus! Er tut, was er immer tut und ist zufrieden. Zittern - was soll´s? Egal. Bekomme ich ein Leckerchen? 


Wenn er in die Ecke starrt, ist er zufrieden. Wenn er in seiner Höhle liegt und mehr schläft als früher, ist er zufrieden.

Er springt vorbei? Dann springt er nochmal und ist zufrieden.

Er läuft gegen einen Baum? Er erschrickt sich und geht zufrieden drumrum.

Er darf nicht mehr die Treppe hinunterlaufen? Er wird getragen und ist sehr zufrieden.

Er muss die Treppe aber hinauflaufen. Gibt es Leckereien dafür? Super! Er ist zufrieden.

Und wenn unsere alte Muffelpfote zufrieden ist, sind wir es auch.

Nur wenn wir abends nicht mit ihm auf dem Sofa sitzen, dann wird er unzufrieden und bettelt, bis wir uns zu ihm gesellen und ist -  genau: sehr zufrieden.

Liebe ist hilfreicher als Mitleid.

Das zweite wichtige Ding ist die Erkenntnis, dass es anderen mit seinem Alter schlechter geht, als ihm selbst. Klar das hängt irgendwie zusammen, war aber wirklich eine Erkenntnis, die mich beeindruckte, denn sie hat mich mein Verhalten gegenüber meiner Mutter (93) ändern lassen:

Wie kam ich dazu?

Pepper war bei Guidos Eltern für 3 Wochen, als wir in den USA waren.

Als wir ihn abholten, war Guidos Mutter wirklich sehr traurig und erzählte uns, was Pepper alles nicht mehr kann. Ihr Herz war schwer. Sie war voller Mit-Leid für ihn.

Du ahnst es schon: Er hört ja nichts mehr. Er zittert den ganzen Tag. Er frisst nicht richtig. Er läuft gegen den Sessel, der Arme... Er sieht den Ball nicht mehr, wenn man ihn wirft...

Im selben Moment, kratzt Pepper an der Terrassentür. Er will raus. 


Also nicht wirklich - er will in den Garten, um dann wieder hereinzukommen, die Tür zuzumachen und ein Leckerchen abzugreifen. Sein alter Räubertrick!

Wir lobten ihn und spielten das Spiel mit, denn Pepper ist wie ein altes Zirkuspferd. Er will immer seine Tricks machen, um Anerkennung und Leckerchen zu bekommen. Manchmal frisst er sie nicht mal. Es geht ihm tatsächlich ums Bekommen. Alles gut für uns.

Ja, es ist ein betreutes Spielen. Wir werfen den Ball so, dass er mit seinen Sehresten am unteren Rand die Chance hat, den Ball zu sehen oder helfen einfach nach. Na, und? Er freut sich und nimmt das Leckerchen. Und genau das meine ich mit Liebe.

Liebe ist wunderbar. 

Was hat das jetzt mit meiner Mutter zu tun? Früher dachte ich auch immer, meine Mutter müßte noch dies tun oder das, damit es ihr körperlich besser ginge. 

Bis ich erkannte: meine ständigen Verbesserungsvorschläge machten ihr Druck. Puh, das wollte ich doch gar nicht.  Nun unterstützte ich sie jetzt einfach, so gut ich kann und lasse ihr ihre Selbstbestimmtheit. Ich bewundere sie, für ihre Dankbarkeit, dem Leben gegenüber und dafür, wie gut sie ihr Leben meistert. Respekt! So ist es viel stimmiger.

Eigentlich wollte ich diesen Beitrag so nennen:

"Die 3 wichtigsten Dinge, die mir unser Hund über das Altsein beibringt."

Beim Schreiben begriff ich, dass alles, was ich durch Pepper begriffen hatte und vor allem auch der letzte Punkt etwas ist, was nicht nur für das Altern sondern für das ganze Leben gilt.

Du lebst JETZT

Ja, das ist ein alter Hut. Klar.

Und dennoch ist dieser alte Hut wirklich immer modern und das Wichtigste, was ich jeden Tag wieder und wieder lerne.

Der Impuls zu diesem Artikel kam in einem bestimmten Augenblick und in diesem Moment, hat er sich quasi selbst geschrieben. Es war das stimmige Jetzt.

Diese Zeilen werden dich in einem bestimmten Moment erreichen und entweder er passt gerade oder nicht. 

Es zählt, was jetzt ist. Nicht gerade eben oder morgen - das Jetzt zählt. Dieser Moment, in dem wir in Kontakt sind. Das gilt übriges auch für uns Menschen untereinander. 

Jeder Moment ist besonders: Immer. Auch dieser. Ganz egal, ob er angenehm oder unangenehm ist. 

Leben passiert im Jetzt - Glücklichsein passiert im Jetzt und unser bewusstes Sein ist das größte Geschenk, das wir haben.

Irgendwann werde ich mich von Pepper verabschieden müssen. 

Auch wenn es in meinem Gedanken-Universum keinen Tod gibt, ist es dennoch ein Abschied. Wenn ich gedanklich in diesem Moment gehe, bin ich voller Dankbarkeit und Rührung!


Dieser kleine Kerl wohnt tief in meinem Herzen und wird dort immer lebendig sein.

Und wir haben noch Zeit auf dieser Ebene des Seins.

Jeden Moment werden ich mit dir geniessen, kleine Muffelpfote!

... und es sind immer genug Lekerchen da! 

Ho!


Mittwoch, 24. April 2024

Wozu sind eigentlich persönliche Grenzen gut?


Ohne Grenzen würden wir uns fühlen wie Blätter im Wind, ohne Wurzeln und ohne Verbindung.

Spirituell gesehen könnten wir ohne Grenzen die Erfahrungen auf der materiellen Ebene nicht machen, denn dann wären wir alle eins. 

Auf einer Ebene sind wir das auch - aber eben nicht hier auf unserer guten Mutter Erde - wie sollten wir die Erfahrung der wiedererlangten Verbundenheit machen, wenn wir nicht die Erfahrung der Trennung machen würden? Und dafür brauchen wir Grenzen.

Das bedeutet, dass innerhalb der eigenen Grenze unsere Essenz und unsere Erfahrungen liegen. Ausserhalb der Grenze liegt das Neue  - das Unbekannte. Jetzt gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten auf das Erreichen einer Grenze zu reagieren: Interesse oder Angst.

Wir heute Lebenden sind die Nachfahren von eher ängstlichen Vorfahren. Denn so ein Säbelzahntiger fand unsere neugierigen Vorfahren eher lecker. Also überlebten die Ängstlichen, die in der Höhle blieben. Das ist Auslese.

In unserem (evolutorischen) Erfahrungsschatz innerhalb der Grenzen ist gespeichert: Neu kann (auch) lebensgefährlich sein. 

Unser Körper sendet Signale mit der Botschaft: Pass auf! Solche Singale können sehr unterschiedlich sein: Unwohlsein, Muskelanspannung, Veränderung der Atmung, Schmerz oder auch Schwitzen …


In unserer modernen Gesellschaft sind allerdings recht wenige Säbelzahntiger unterwegs und die Bedrohungen weniger offensichtliche. Trotzdem bleiben Grenzen und die Wahrnehmung dieser Signale von entscheidender Bedeutung. Denn unsere Grenzen sind wie unsichtbare Schutzmauern, die unsere innerste Essenz bewahren. Sie definieren, wer wir sind, was wir tolerieren und was nicht und sie definieren auch zu welchem „Rudel“ wir gehören. Sie zeigen uns unsere tiefsten Bedürfnisse. Und nur über die Wahrnehmung und den Respekt unserer Grenzen können wir uns selbst kennenlernen und kompetente Entscheidungen für unser Leben treffen.

Wenn wir also irgendwo dazugehören wollen, ganz gleich ob es um eine Beziehung oder einen Arbeitsplatz oder einen Verein handelt, dürfen wir die Grenzen = Regeln dieser Gruppe mit unseren Grenzen abgleichen, um entscheiden zu können, ob es wirklich passt. Das kannst du aber nur tun, wenn du deine Bedürfnisse und damit deine Grenzen kennst.

Aber es gibt auch eine andere Seite: 

Nur wenn wir unsere Grenzen überschreiten, können wir wachsen und uns entwickeln. Dies erfordert Mut und Selbstreflexion, ermöglicht uns aber, unser volles Potenzial zu entfalten und neue Erfahrungen zu machen. Lass uns also gemeinsam unsere Grenzen erkunden und dabei wachsen.

Fazit: Die Wahrnehmung und der Respekt deiner Grenzen helfen dir seelisch gesund zu sein und zu wachsen!


Viel Freude beim Erkunden deiner Grenzen.

LilliCo.de 


Dienstag, 9. April 2024

Glücks-Ermächtigung

Ermächtige dich selbst


In der letzten Woche war ein Coaching ganz besonders berührend. 

Falls du meine Arbeit nicht kennst: ein Teil besteht darin, dass ich spüre, was für den Menschen, der vor mir sitzt gesprochen werden will. Das System spricht quasi mit mir und ich gebe dem System eine Stimme. Manchmal will das System auch Informationen erhalten, die in Vergessenheit geraten sind.


In dieser Sitzung war es wichtig, dass der Mensch hört, was sich Eltern und Kinder wünschen.

Manchmal vergessen wir das. 

Unsere Eltern wünschen sich (wenn es gut läuft), dass ihre Kinder glücklich sind. Und das ist auch gut so. Es ist ihr Job, gut für uns zu sorgen, solange wir das nicht selbst können. 

Manchmal haben sie eine ganz konkrete Vorstellung davon, wie DAS GLÜCK für ihre Kinder aussieht, sogar noch dann, wenn diese längst erwachsen sind und vergessen, ihre Kinder - uns - zu fragen, welche Vorstellung von Glück wir haben. Dann kann es ganz blöde Verstrickungen geben. Wir fühlen uns nicht gesehen und erst genommen und die Eltern fühlen sich mißverstanden. Sie wollen ja nur unser Bestes.

Dass genau das aber ganz anders aussehen kann, als sie sich das vorstellen, kommt ihnen gar nicht in den Sinn.

Dann sind beide Seiten wie festgefahren.

Das Verrückte ist, dass sich auch unsere Kinder wünschen, dass wir glücklich sind.

Das Vertrackte daran ist, dass sie bis zu einem gewissen Alter meinen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass die Eltern glücklich sind. Manchmal sind sie selbst sogar dafür verantwortlich, dass sie das glauben. "Wenn du den Müll rausbringst, macht mich das sehr glücklich..." ersetze "Müll rausbringen" gern durch das, was du so zu deinen Kindern sagst, oder von deinen Eltern gehört hast. 

Und jetzt noch einen Schritt weiter: Gibt es vielleicht Anteile in uns selbst, die vielleicht immer noch glauben, dass sie verantwortlich für DAS GLÜCK der Eltern sind?

Versuchst du vielleicht noch immer die brave Tochter oder der fleißige Sohn zu sein? Das ist okay, denn jetzt ist es dir bewusst.

Es ist genug.

Ein sehr kurzer und kraftvoller Satz.

Was kann er für dich bedeuten?

Vielleicht bedeutet er, dass es genug ist, einfach Tochter oder Sohn zu sein. Schluss mit brav, fleißig, ordentlich, süß, niedlich, folgsam, sauber, erfolgreich....

Vielleicht bedeutet er auch, es ist genug, dass deine Eltern deine Eltern sind. Punkt. Du bist nicht verantwortlich für ihr Glück, sodnern für deins.

Vielleicht bedeutet er, dass du aufhören kannst, dich für DAS GLÜCK deiner Kinder oder Eltern zu opfern? Weil deine Eltern für ihr Glück verantwortlich sind. Und sollen deine Kinder wirklich lernen, dass sie sich opfern müssen für DAS GLÜCK ihrer Kinder?

Eine interessante Frage zum Schluss: Wäre es nicht im besten Sinne Wunder voll, wenn wir lernen könnten, dass Glück ansteckend ist? Wenn wir dafür sorgen, dass wir glücklich sind und uns durch stichelnde Fragen nicht abhalten lassen und im Glück Platz nehmen, könnte das doch passieren. 

Wie Glück gelingen kann?

Fangen wir doch einfach damit an, Dinge zu tun, die uns glücklich machen. Es dürfen erst einmal kleine Dinge sein, denn das Glück liegt ja meistens in den kleinen Dingen.

Was macht dir Freude?

Tue mehr davon jeden Tag.

Einfach so.

Sei ein Glücksschmetterling für die Grummeligen, für die Unglücklichen und für die Opfer.

Vor allem aber sei ein Glücks-Mensch für dich. Und dann vielleicht auch für deine Eltern und deine Kinder ... und für die ganze Welt.

Ach, das wäre Wunder voll 💖

Herzgrüße & Elfenglitzer°°  LilliCo

LilliCo.de

Falls du dir ein Coaching mit mir wünschst, kannst du dir hier einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch aussuchen:

https://lillico-ersttermin.youcanbook.me


Mittwoch, 14. Februar 2024

Warum ist würdigen so wichtig?

LilliCode

Am Wochenende hatten mein Mann Guido und ich mal wieder Zeit über Gott und die Welt zu philosophieren. Wir fanden dabei etwas wirklich sehr erstaunlich:

In der Öffentlichkeit aber auch in Unternehmen und ebenfalls im privaten Bereich ist es momentan nicht gerade modern, andere Menschen oder sich selbst zu würdigen.

Irgendwie scheint das nur noch bei Jubiläen oder Beerdigungen praktiziert zu werden. 😳

Wie schade!

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber Wann hast du dich das letzte Mal so richtig gewürdigt gefühlt?

Wenn es vor kurzem war, dann gratuliere ich dir von Herzen! Das ist wundervoll!

Falls es schon etwas her ist, oder du dich kaum daran erinnern kannst, geht es dir wohl wie den meisten Menschen, die gerade unzufrieden sind. 

Warum?
Wenn wir keine Würdigung erfahren, sinkt unser Selbstwertgefühl nach unten, wir fühlen uns übersehen, vielleicht sogar missachtet oder übergangen und das macht unzufrieden. Vielleicht erkennst du dich gerade wider? Dann kann diese etwas länger geratene Inspirationsmail sehr hilfreich für dich sein! 

Würdigung und unser Gefühl für unseren Selbstwert hängen also sehr eng zusammen, weil die Anerkennung und Würdigung von anderen eine wesentliche Quelle dafür ist. Wir sind als Menschen in unserem Selbstbild von der Anerkennung im Aussen abhängig und wenn wir und unsere Handlungen Würdigung erfahren, gibt uns das Bestätigung und das Gefühl der Zugehörigkeit - zu unserer Familie, zu einem Team, einem Unternehmen oder einer Gemeinschaft.

Wir fühlen uns wichtig und anerkannt. Das sind ganz tiefe menschliche Bedürfnisse! Werden sie befriedigt, fühlen wir uns gestärkt und genährt. Das macht uns zufrieden.  
Aber zurück zum 
Thema Würdigung:

Nicht selten wirkt Würdigung auch motivierend und anspornend - auch das kann wundervoll sein.

Aber Achtung! Du solltest vorsichtig sein, wenn du jemanden würdigst, um ihn zu motivieren, dass kann ganz schön nach hinten losgehen!

Echte Würdigung kommt wirklich von Herzen und spiegelt eine wahre Anerkennung der Person und ihrer Taten wider. 

Sie zeigt, dass wir uns die Zeit genommen haben, genau hinzusehen und den Wert der Leistungen anderer zu erkennen. Das macht Würdigung so kraftvoll und unverzichtbar in allen Bereichen unseres Lebens. Ganz gleichgültig, ob im privaten, beruflicher oder gesellschaftlichen Kontext.

Wenn uns all das fehlt - Zuwendung, Anerkennung, Bestätigung, das Gefühl der Zugehörigkeit, die Erfahrung der Selbstwirksamkeit dann werden wir unzufrieden.

Es ist fast so, als würden wir innerlich leer und arm. Etwas in uns verdorrt.

Was kannst du also tun? Heute habe ich zwei kraftvolle Empfehlungen verbunden mit wertvollen und ganz konkret Impulsen für dich:

1. Mach es selbst!

Geht das?

Ja klar, du kannst dich definitiv auch selbst würdigen, und das ist sogar eine sehr wichtige Fähigkeit, besonders in Zeiten, in denen du von anderen vielleicht nicht die Anerkennung erhältst, die du dir wünschst oder verdienst. Selbstwürdigung ist ein Schlüsselaspekt der Selbstfürsorge und des emotionalen Wohlbefindens. Hier sind einige konkrete Ideen, die du ausprobieren kannst, um deine Selbstwürdigung zu stärken und dein Wohlbefinden zu fördern, selbst wenn dir externe Anerkennung fehlt:

1. Selbstreflexion und Selbstakzeptanz

Nimm dir regelmäßig Zeit, um über deine Errungenschaften, Stärken und auch über die Herausforderungen, die du bewältigt hast, nachzudenken. Anerkenne und akzeptiere dich selbst für das, was du bist und was du geleistet hast. Leg Dir ein "Würdigung-Buch" zu, in das du alles hineinschreibst, wofür du dich würdigst und anerkennst. 

2. Setze persönliche Ziele

Definiere klare, erreichbare und attraktive Ziele für dich selbst. Das Erreichen dieser Ziele dient als interne Bestätigung deiner Fähigkeiten und deines Wertes. Dies stärkt das Selbstvertrauen und die Selbstwürdigung, unabhängig von externer Anerkennung. Wenn Du ein Ziel erreichst, vermerkt du das in deinem Buch.

3. Pflege deine Interessen und Leidenschaften

Verbringe Zeit mit Aktivitäten, die dir Freude bereiten und bei denen du dich selbst zum Ausdruck bringen kannst. Das stärkt das Gefühl der Selbstwirksamkeit und des Selbstwertes. Damit bringst du wieder Wasser aufs verdorrte Feld!

4. Positive Selbstgespräche

Achte auf deine innere Stimme und ersetze selbstkritische oder abwertende Gedanken durch positive Selbstgespräche und Bestärkungen. Erinnere dich selbst an deine Stärken, Erfolge und den einzigartigen Wert, den du in diese Welt bringst.

Indem du diese Schritte in deinen Alltag integrierst, stärkst du deine Fähigkeit zur Selbstwürdigung und reduzierst deine Abhängigkeit von der Anerkennung durch andere. Selbstwürdigung bildet die Grundlage für ein gesundes Selbstwertgefühl und ein erfülltes Leben.

2. Bitte darum!

Puh, das fühlt sich komisch an?

Ja, das kann sein, aber der mutige Sprung über den berüchtigten Schatten lohnt sich - immer.

Denn es ist absolut akzeptabel und sogar gesund, um Wertschätzung zu bitten. In der Tat ist offene Kommunikation über unsere Bedürfnisse und Wünsche ein wichtiger Bestandteil gesunder Beziehungen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. 

Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, nach Würdigung zu fragen, wenn eine Begleitung bzw. ein Coaching zu Ende ist. Das war zu Anfang auch ganz schön ungewohnt. 

Vor Kurzem, als ich einige kraftvolle Klarheit-Sessions an meine AbonnentInnen verschenkte, brachte mich eine Teilnehmerin auf eine Idee: Sie wollte mir unbedingt etwas zurück schenken, da bat ich sie um ein Testimonial - also um eine Art Zeugnis - für unserer gemeinsamen Arbeit auf Google. Das war für mich wertvoll und für sie war es eine Möglichkeit ihre Anerkennung so auszudrücken, dass wir beide uns beschenkt fühlten. Ich bat nach dieser Erfahrung viele TeilnehmerInnen um eine solche Würdigung. Und ich fühle mich noch immer sehr beschenkt und gewürdigt dadurch! Nocheinmal Danke, ihr Lieben!

Hier sind ein paar Gedanken dazu, wie und warum es in Ordnung ist, um Wertschätzung und Würdigung zu bitten:

Klare Kommunikation fördert Verständnis

Manchmal sind sich die Menschen um uns herum nicht bewusst, dass wir uns unterbewertet fühlen oder dass wir ein Bedürfnis nach mehr Anerkennung haben. Indem du deine Gefühle und Bedürfnisse ausdrückst, gibst du anderen die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Dies kann Beziehungen stärken und Missverständnisse vermeiden.

Selbstbefähigung

Um Wertschätzung zu bitten, ist auch ein Akt der Selbstbefähigung. Es zeigt, dass du deine eigenen emotionalen Bedürfnisse ernst nimmst und bereit bist, für dein Wohlbefinden einzustehen. Dies kann dein Selbstwertgefühl (schon wieder!)stärken und dir helfen, dich in Beziehungen respektiert und gehört zu fühlen.

Aufbau von Resilienz

Das Bitten um Wertschätzung kann auch eine Form der Resilienz sein. Es erfordert Mut, sich verletzlich zu zeigen und offen über eigene Bedürfnisse zu sprechen. Diese Fähigkeit kann dir dabei helfen, widerstandsfähiger gegenüber Ablehnung oder Enttäuschung zu werden, da du lernst, proaktiv für deine emotionalen Bedürfnisse einzustehen.

Aber jetzt mal Butter beis die Fische! Wie macht man das?

Wie du ganz konkret um Wertschätzung bittest:

  • Sei spezifisch: Anstatt eine allgemeine Anerkennung zu fordern, sei spezifisch bezüglich der Art der Wertschätzung, die du dir wünschst. Das kann es für die andere Person leichter machen, auf dein Bedürfnis einzugehen. Also z.B. so: "Weißt du, ich habe mir mit deinem/euren Karnevalskostümen wirklich Mühe gegeben und habe viele Stunden dran gesessen. Ich habe das Bedürfnis, dafür gewürdigt zu werden. Ich würde mich darüber freuen, wenn du mir erzählst, was dir besonders daran gefallen hat und was das schönste Erlebnis damit war." Worum du ganz konkret bittest, hängt davon ab, wodurch du dich gewürdigt fühlst. Das kann auch ein Strauß Blumen sein oder eine Einladung zu einem schicken Essen oder....Sei auch hier spezifisch.
  • Drücke deine Gefühle aus: Verwende "Ich"-Botschaften, um zu beschreiben, wie du dich fühlst, und warum du dir mehr Wertschätzung wünschst. Dies kann helfen, defensive Reaktionen zu vermeiden. Also z.B.: "Ich fühle mich gerade etwas verloren, weil ich nicht weiß, ob dir meine Unterstützung wirklich geholfen hat. Falls du dir etwas anderes vorgestellt hast, sag mir das bitte, denn ohne Rückmeldung oder Wertschätzung fühle ich mich ausgeschlossen."
  • Wähle den richtigen Zeitpunkt: Gaaaanz entscheidender Punkt. Suche nach einem geeigneten Moment, um das Thema anzusprechen, wenn beide Parteien ruhig und aufnahmebereit sind. 
  • Anerkennung für die Anerkennung: Zeige Dankbarkeit, wenn andere auf dein Bedürfnis nach Wertschätzung eingehen. Dies kann eine positive Rückkopplungsschleife schaffen, die zu mehr gegenseitiger Wertschätzung führt. Hach, ich liebe das! 

Denke daran, dass das Bedürfnis nach Wertschätzung universell ist. Das offene Einfordern von Anerkennung ist ein legitimer und gesunder Ausdruck deiner Bedürfnisse. Es kann dazu beitragen, Beziehungen zu vertiefen, Missverständnisse zu klären und ein Umfeld gegenseitiger Wertschätzung und Respekt zu fördern.
Und vor allem trägt es zu gesunden Beziehungen auf Augenhöhe bei!

Und gerne lade ich dich ein, auch andere zu würdigen. 

Bitte erinnere dich: Echte Würdigung kommt von Herzen und spiegelt eine wahre Anerkennung der Person und ihrer Leistungen wider. Sie zeigt, dass wir uns die Zeit genommen haben, genau hinzusehen und den Wert der Leistungen eines anderen zu erkennen. Das macht Würdigung so kraftvoll und nährend in allen Bereichen unseres Lebens.

Bleib wundervoll und lass uns gemeinsam die Welt ein bisschen würdevoller und heller machen!

Herzgrüße & Elfenglitzer°° zu dir!

LilliCo

www.LilliCo.de

Dir gefällt der Text? Wunderbar, lass mir gern einen Daumen hoch da oder teile ihn.  Danke.

Keine Inspirationsmail mehr verpassen?

Melde dich zu meinem Newsletter an und erhalte eine tief entspannende Meditation als Geschenk!







Samstag, 29. Januar 2022

Willkommen im Neuen Jahr!

Hallo, ich grüße Dich von Herzen!

Bist Du gut ins Neue Jahr gekommen?



Uns hat am Silvestertag eine schöne Umsetzungsenergie gepackt und wir haben viele Kleinigkeiten, die sich so angesammelt hatten, noch umgesetzt:
Wir haben Haken in die Wand gedübelt, eine Seite vom Balkon gestrichen, Bild umgehängt, Regal angebracht (und gemerkt, dass uns doch noch was fehlt....) Brot gebacken (und damit ein neues Ritual für den Jahreswechsel gefunden) und total lecker gekocht. 

Es ist schon verrückt, was sich da so alles ansammelt und dann - zack - ist es erledigt und man fühlt sich total erleichtert, dass es endlich getan ist.

Später am Abend haben wir Wünsche geschrieben und verbrannt - wie jedes Jahr - und wir haben im Geiste mit den Menschen angestoßen, die uns am Herzen liegen. ... und dann war das alte Jahr vorbei. 
 

Gute Vorsätze


Jetzt ist das Neue Jahr schon drei Tage alt und die "guten Vorsätze" winken motivierend (oder auch drohend 😉) am Horizont.

Hast Du auch welche?

Falls ja und falls Du wirklich Lust auf Veränderung (und Entwicklung) hast, habe ich hier die 5 besten Tipps, wie Du Deine guten Vorsätze mit Leichtigkeit umsetzt.
 

1. Mach Dich selbst zur Chefin - zum Chef - Deines Lebens!


Selbstverantwortung ist kein Schnickschnack sondern der Schlüssel zu Deiner Umsetzungs-Energie:
Natürlich kannst Du ganz bequem mit dem Finger auf Deinen ungerechten Chef, den faulen Kollegen, die blöde Nachbarin, schlechte Sternenkonstellationen oder die unfähige Regierung zeigen.
Und überhaupt, wenn Corona nicht wäre .... 
Mit dieser Haltung wird das nix mit Veränderung.
Corona steckt Dir nicht die Praline in den Mund, das machst Du selbst.

Es ist eine Frage der eigenen Haltung: Bist Du GestalterIn oder Opfer?

Das ist Deine Entscheidung. 
Machst Du Dich wirklich auf den Weg oder suchst Du Gründe auf dem Sofa zu bleiben?

Was macht wohl eine gute Chefin - ein guter Chef - des eigenen Lebens?
 

2. Finde attraktive Ziele


Weniger Süßes, weniger Alkohol, endlich abspecken, raus aus dem nervigen Job, weniger Überstunden, Dinge nicht mehr so nahe an sich rankommen lassen, ... 
So ähnlich lesen sich die Spitzenplätze auf den Listen mit guten Vorsätzen.
Das sind Vermeidungsziele.
Und die sind leider für unseren Verstand extrem unattraktiv. 
Vielleicht hast Du gemerkt, dass schon beim Lesen, Deine Energie runterging.
So wird das nix.

Wenn auf Deiner Liste auch Vermeidungsziele stehen, überlege Dir doch, was Du Dir stattdessen wünschst:
Mehr leckeres Obst, mehr Bewegung an frischer Luft (ich freue mich immer auf meine kleine Jogging-Runde am Rhein), einen Job haben, der wieder richtig Freude und vielleicht sogar Sinn für Dich macht, mit netten Kollegen...
Je lebendiger Du Dir das Ziel ausmalst und je mehr Lust Du dabei verspürst, dieses Ziel zu erreichen, um so stärker unterstützt Dich auch Dein Unterbewusstsein.
Worauf bist Du neugierig?
Was möchtest Du ganz bewusst anders machen?

 

3. Was ist wirklich Deine Motivation?


Ein tolles Ziel ohne eine echte Motivation wird immer ein Ziel bleiben.
Ein Beispiel:
Eine Klientin wollte schlanker werden und so blieb es auch bis wir die wirkliche Motivation gefunden haben:
Sie war Reiterin und sie hatte immer ein schlechtes Gewissen, ihrem geliebten Pferd so viel Gewicht zuzumuten.
Also war die Motivation mit gutem Gewissen und körperlich leicht zu reiten.
Wir fanden das passende Ziel-Bild dazu. Die Motivation war so kraftvoll, dass sie in kurzer ganz einfach 4 Kilo abnahm. Nach 6 Wochen war sie 7 Kilo leichter.
Ihr Unterbewusstsein hatte sie unterstützt - dadurch war es leicht.

Ohne die richtige Motivation ist Veränderung ein harter Kampf und MIT der richtigen Motivation eine beflügelnde Herausforderung.

Frage Dich also bei Deinem guten Vorsatz, warum Du genau das wirklich wirklich willst. 
 

4. Kleine Schritte sind super!


So weit der Weg auch scheint, es ist wichtig, die ersten Schritte ganz konkret zu planen.
Was genau kannst Du Dir vorstellen, als erste kleine Schritte auf Deinem Weg zum Ziel zu tun?
Selbst die kleinsten Schritte werden Dir ein gutes Gefühl geben, dass Du angefangen hast!

 

5. Es darf leicht sein!

Vielleicht kennst Du die SMART-Formel, nach der Ziele spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein sollten? 
Aber mal ehrlich, was nutzt Dir ein smartes Ziel, wenn Du oder Dein Unterbewusstsein Dir im Weg stehen?

Schau doch mal, ob Du Dir erlauben kannst, Deinen Weg zu Deinem Ziel wirklich neugierig zu entdecken.

UND: Es geht nicht um Perfektion - es geht ums Tun! 

Mit dieser Haltung wird es viel leichter sein, Deine Ziele zu erreichen!
Viel Freude bei der Umsetzung!

Falls Du Dir an einer Stelle Deiner Entwicklung Unterstützung wünschst - komm doch zum Meditationsabend "Was die Seele nährt".

Falls das nicht so Dein Ding ist, freue ich mich auf eine Mail von Dir.

Ho!

Herzgrüße & Elfenglitzer°° 
LilliCo

Samstag, 18. Dezember 2021

Die Geschichte von den drei alten Frauen



Ich habe gerade eine wundervolle Geschichte gelesen, die ich gerne weitergeben möchte: 

Ein junger Familienvater sah eines Morgens - kurz vor Weihnachten - drei alte Frauen vor seinem Haus stehen. 


Sie hatten lange weiße Haare, die fast bis zum Boden hingen, und sahen aus, als hätten sie schon alles gesehen auf dieser Welt. 


Er dachte sich zuerst nichts dabei. Als sie aber Stunden später immer noch vor seinem Haus auf dem Bürgersteig standen, ging er hinaus und fragte sie, ob er ihnen helfe könne:


"Meine Damen, es wird schon dunkel und es ist kalt. Außerdem sehen Sie alle hungrig aus. Möchten Sie vielleicht hereinkommen und etwas essen?"


Eine der Frauen lächelte und antwortete: 


"Sie sind wirklich sehr freundlich, aber es kann nur eine von uns mit Ihnen ins Haus gehen." 

Sie deutete auf die Frau, die rechts von ihr stand und sagte: 

"Ihr Name ist Reichtum. Sie ist wirklich toll." 

Dann zeigte sie auf die zweite Frau, die links von ihr stand und sagte: 

"Und diese liebreizenden Dame hier hört auf den schönen Namen Erfolg. Ebenfalls eine grandiose Frau. 

Und mein Name ist Liebe. Sie haben nun die freie Wahl. Wen von uns möchten Sie in Ihr Haus bitten?"


Der junge Mann entschuldigte sich, ging ins Haus zurück und erzählte seiner Frau, was er draußen gerade erlebt hatte. Sie war hoch erfreut und sagte: "Wow, lass uns doch Reichtum einladen". 


Er aber widersprach und sagte: "Nein, ich denke wir sollten lieber Erfolg einladen." 


Die kleine Tochter der beiden, die in der Ecke spielte, sagte darauf: "Mama, Papa, wäre es nicht schöner, wir würden die Liebe zu uns einladen?" 


"Oh, mein Gott. Sie hat Recht", sprach die junge Frau, die ihren Mann dabei ansah. "Geh raus und lade die Liebe als unseren Gast ein". 

Auch der junge Mann nickte und ging darauf wieder zu den alten weisen Frauen, die sich nicht vom Fleck bewegt hatten.


"Ich habe mit meiner Familie gesprochen und wir haben entschieden, die Liebe einzuladen", sagte er zufrieden. 

"Bitte kommen Sie rein und seien Sie unser Gast". 


Die Liebe nickte und ging neben dem jungen Mann in Richtung Hauseingang. 


Die beiden anderen Frauen folgten ihnen. Überrascht drehte sich der junge Mann um und fragte sie: "Ich habe doch nur die Liebe eingeladen. Warum wollen Sie nun doch mitkommen?" 


Und die alten Frauen antworteten im Chor: "Wenn Sie Reichtum oder Erfolg eingeladen hätten, wären die beiden anderen draußen geblieben. Da Sie sich aber für die LIEBE entschieden haben, gehen die anderen dorthin, wohin die Liebe geht."



Herzgrüße & Elfenglitzer°°

LilliCo

www.LilliCo.de

Freitag, 3. Dezember 2021

Kennst Du die Geschenke der Dunkel- und Rauhnächte?

Es ist Zeit für Besinnlichkeit:

Nimm Dir Zeit und ... "Hülle Dich in Dankbarkeit und erträume das Neue Jahr. 

Die Kraft, aus der heraus Du Dein Neues Jahr erträumst, ruft eben diese Kraft in Dein Leben."

Dieser Gedanken ist so schön: Lass uns in Dankbarkeit auf das Vergangene schauen und dann das Neue Jahr erträumen.

In den Dunkelnächten, die am Abend des 8. Dezember beginnen, schauen wir in den jeweiligen Monat, was in diesem Monat war.

Hilfreiche Fragen für diesen Rückblick sind unter anderem:
  1. Was hat mein Herz zum Singen gebracht? Was hat mich gefreut, bereichert, fröhlich gestimmt? 

  2. Was hat mein Herz schwer gemacht?  Was hat mich gekränkt, geärgert, wütend gemacht?

  3. Was dauert noch an? Womit komme ich (noch nicht) klar?

  4. Was hat mich bereichert und was habe ich erfahren und gelernt?

  5. Wo braucht es Zuwendung in Form einer Aussprache, einer Entscheidung? Wo braucht es Versöhnung? Wo braucht es einen Ausgleich oder eine Wiedergutmachung? 

  6. Welcher Wein ist endgültig vergossen? Was ist nicht mehr zu ändern? Was will endgültig gewürdigt und losgelassen werden?


Die Daten in der Infografik verraten dir die besten Daten für die Rückschau auf die Monate des scheidenden Jahres.

Wenn Du magst, nimm Dir an jedem Abend etwas Zeit, zünde dir eine Kerze an und gönn Dir einen schönen Tee, öffne Deinen Kalender oder auch Deine Fotomediathek und schau, was in dem jeweiligen Monat so alles los war und beantworte Dir die Fragen oben.

Das bringt Dir Klarheit und Klarheit ist ein guter Boden für Deine Träume und Ziele.

Diese bekommen ihre Zeit in den Rauhnächten ab der Wintersonnenwende.

Es gibt sehr unterschiedliche Meinungen zu den Daten, wann die Rauhnächte beginnen. Die früheste Nacht, die erwähnt wird, ist die vom 21. auf den 22. Dezember.

Ich habe mich entschieden, in diesem Jahr der Zählung ab dem 24. Dezember zu folgen. 


An jedem Abend kannst Du ein kleines Ritual feiern, indem Du Dir schöne Musik auflegst, einen schönen Duft entfachst und Dich einstimmst auf Dein kommendes Jahr. Auf das Neue, das in Dein Leben kommen soll oder will.

Diese Fragen helfen Dir dabei, Dein Jahr zu erträumen:

Was würde mein Herz zum Singen bringen? 

Was würde mich von Herzen freuen?

Was wollte ich immer schon mal machen?

Wen wollte ich schon immer mal ansprechen/kennenlernen/anrufen?

Was wollte ich schon immer in meinem Leben verändern?

Was wollte ich schon immer mal lernen oder ausprobieren?


oder etwas tiefer:

Was will durch mich sein?

Was will in mir erblühen?

Was will endlich gehen?


Ich wünsche dir von Herzen viel Freude bei Deinen Jahres-Übergans-Ritualen!

Wenn Du etwas findest, dass Versöhnung braucht, empfehle ich Dir von Herzen das Ho`Oponopono-Ritual am 29. Dezember um 19:00 Uhr via Zoom.

Hier kannst Du Dich anmelden. mail@lillico.de


Herzgrüße & Elfenglitzer°° 
LilliCo