Freitag, 22. Februar 2019

3 Stufen zu Deiner Erfüllung

Ein erfülltes Leben führen - das wäre wunderbar, oder?

Klar, dass Erfüllung für jeden Menschen etwas anderes bedeutet.
Da spielen die eigene Geschichte, die persönlichen Bedürfnisse und auch die familiären Prägungen eine Rolle. 

Ich stamme aus einer tief zerrütteten Familie und bin zudem auch noch aus einer "Affäre" entstanden. Oh, Gott!
Kein einfacher Start in ein erfülltes Leben - aber geniale Voraussetzungen für das Erforschen von Erfüllung!

Für mich spielen Beziehungen eine wichtige Rolle. In erster Linie die Beziehung zu meinem Mann Guido, den Du vielleicht ja schon kennst. Aber das ist nicht wichtig. 
Das, was unsere Beziehung so erfüllend macht ist, dass Guido ebenso wie ich selbst bereit ist, zu wachsen und sich zu entwicklen. Das ist nicht immer einfach.
Wir kommen immer wieder an Punkte, an denen wir beide verletzlich sind und erkennen dürfen dann:
"Ahhh, dass ist gerade unsere Wachstumszone."  
Nur mit ihm kann ich mir meiner Projektionen bewusst werden und die alten Wunden heilen. 
Für mich gehören Respekt und Raum geben zu einer Erfüllenden Beziehung ebenso dazu, wie liebevolle Unterstützung und Verständnis. 

Ganz weit oben auf meiner Wertskala für eine erfüllende Beziehung stehen allerdings Vertrauen und Wahrhaftigkeit. 
Ich brauche das Vertrauen, meine Wahrheit sprechen zu können. Gerade weil ich durch meiner Geschichte immer wieder an eine Verlustangst komme; nur durch Offenheit und Zuwendung kann sie vollkommen heilen. 

Ja, meine Ehe ist für mich mein ganz besonderer Bewusstheits- und Entwicklungskatalysator. 
Genau das macht für mich meine Beziehung zu meinem Mann kraftvoll und stark und unterstützt mich, die Beziehung zu mir selbst zu klären und zu heilen.

Ich habe auf Facebook die Frage gestellt, was Erfüllung für die LeserInnen bedeutet.

Einige haben direkt geantwortet, ein paar mehr in persönlichen Nachrichten.

Eine Leserin schrieb, dass sie sich erfüllt fühlt, wenn das, was in ihr angelegt ist, gelebt wird. Also wenn sie ihr Potenzial lebt, fühlt sie sich erfüllt. Sie darf also die Samen zum Blühen bringen - wie wunderschön! 
Wie oft ist hier nicht nur das zum Blühen bringen, sondern das Bereiten des Beetes und das Hegen und Pflegen die Herausforderung der Erfüllung.

Eine andere schreibt: "Bewegt bleiben. Sich angesprochen fühlen vom Leben." Hier dürfte die Herausforderung sein, offen zu bleiben und auch im Kontakt mit dem Leben zu bleiben, wenn es gerade mal nicht spricht, die Leere willkommen zu heißen.

Wenn Du gerade auch diese Chance der Entwicklung und des Wachstums wahrnehmen möchtest, sind hier die
3 großen Stufen, 
die Dich auf Deinem Weg in die Erfüllung voranbringen.

Was brauchst Du, um ein erfülltes Leben zu führen? 

Woran würdest Du merken, dass Du Dich erfüllt fühlst? 

Woran merken  die Menschen, die Dir nahe sind, dass Du Dich erfüllt fühlst (ohne, dass Du es sagst)?

Das sind die drei Fragen, die nur Du beantworten kannst und die Dich in die Klarheit bringen. Nimm Dir Zeit, um sie zu beantworten. Es lohnt sich.

Denn entweder erkennst Du, dass Dein Leben erfüllt ist - GRATULIERE! -
oder Du merkst, dass Du da noch etwas oder jemand fehlt.


Was genau brauchst Du, um Dich in Deinem Leben in allen Bereichen erfüllt und glücklich und zufrieden zu fühlen?

(Nimm das Wort, das Dich am meisten anmacht.)

Schau Dir Deine Lebensbereiche an:
Beruf
Familie
Beziehung
Freunde
Paar-Zeit 
Ich-Zeit
Gesundheit für Körper, Geist und Seele
Freude

Stelle Dir Deine Lebensbereiche zusammen, die Du Dir für Deine Erfüllung brauchst.
In welchem Bereich gibt es offene Wünsche oder Bedürfnisse?
Vertraue Deinem Herzen!

Und dann geh für Deine Erfüllung!
Tue, was Dich erfüllt. Jeden Tag.
Nimm Dir die Zeit dafür.
Du bist es wert!


Begeistere Dich selbst für Dich und Dein Leben.
Gestalte es.
Geniesse es.
Und gib Dich immer wieder dem Leben hin. Vertraue und Handel!
Entwickle Deine Persönlichkeit in die Richtung, die Dich beglückt!
Was für ein Mensch willst Du sein?


Welche Potenziale warten in Dir darauf, dass sie endlich ins Leben dürfen?


Was macht der Satz mit Dir, wenn Du ihn laut aussprichst?
"Ich bin begeistert!"

Ich wünsche Dir noch einen begeisternden Februar und viel Freude beim Erforschen Deiner Erfüllung!  

Herzgrüße & Elfenglitzer zu Dir - 
Deine LilliCo

LilliCo.de



Freitag, 16. November 2018

Woran Du merkst, was Dein unbewusster Fokus ist.



Was ist Dein Fokus?

Ein Beispiel:
Meine StandardSystemEinstellung bei meiner Geburt stand auf "Schwer". Mein Körper war schwer, das Leben meiner Mutter und der ganzen Familie war schwer überhaupt alles war schwer.
Die Schwere hatte für mich eine magische Anziehung und ich für die Schwere. Schwere war verknüpft mit wertvoll. Sie war mein unbewusster Fokus!
Es war auch schwer, DAS alles herauszufinden.
Als ich im letzten Jahr meine Systemeinstellung auf "leicht und freundlich" änderte, begann sich mein ganzes Leben zu verändern.
Mein Körper ist jetzt leichter.
Es fällt mir leichter zu mir zu stehen, wie ich bin und was ich tue.
Das macht es leichter, meinen Beruf auszuüben.
Es ist leichter, Entscheidungen zu treffen.
Es ist leichter, das Leben so zu lieben, wie es ist.
Es ist, als ob die "Schwer-Schalen" sich zeigen, um dann abzufallen. Dann erfahre ich "Leichtigkeit".
Das macht gerade total Freude!
Die Energie folgt dem Fokus. GleichGültig, ob Du ihn unbewusst oder bewusst wählst.
Ich entscheide mich für Freude und Erfüllung 🤩🌟🎉💖
Was ist Dein Fokus?
Herzgrüße & Elfenglitzer zu Dir
LilliCo
mit dem LilliCode

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Der LilliCode - Selbstliebe feiern!

Es hat fast 10 Jahre gedauert, bis ich bemerkt habe, dass in der Web-Adresse LilliCo.de ein LilliCode steckt.

Und ich habe immer nach einem Namen gesucht für meine Arbeit... 🤣 
Das Leben hat einfach Humor!
Also lass uns feiern, dass ich es endlich entdeckt habe!

Ich biete Dir ein kostenloses Kurz-Coaching von 20 Minuten, wenn Du den LilliCo.de hier kommentierst.
Diese Aktion gilt vom 10. bis zum 16. Dezember und zwar so lange, wie es Termine gibt.
Was meinst Du?
Bist Du dabei?
Suche Dir hier Deinen Termin aus: https://lillico1.youcanbook.me











Deine LilliCo

Ich freue mich auf Dich! 💗

Montag, 29. Oktober 2018

5 Schritte, wie Du Dein Verhalten änderst

... und Dich befreist.

Das, was Du denkst, fühlst und was Du tust, bestimmt zu einem großen Teil mit, was Du morgen lebst.

Klingt nach einer ziemlich heftigen Verantwortung. Ja. 

Und welch wunderbare Chancen! 
Jeden Tag neu.

Lass mich Dich einladen, Dir den Anteil anzusehen, den Du beeinflussen und somit Dein Leben machtvoll mitgestalten kannst.


Das was Du tagtäglich denkst, fühlst und tust, basiert zum großen Teil auf Angewohnheiten, die sich in irgendeiner Form bewährt haben. Unser Rechenzentrum zwischen unseren Ohren ist noch immer von der Grundausstattung des Lebens auf Energie-Effizienz ausgerichtet.

Das ist wirklich wichtig, das zu verstehen. Jedes Verhalten - so seltsam es Dir heute vielleicht scheinen mag - hatte mal einen guten Grund. Entweder in Deinem eigenen Leben oder im Leben Deiner Vorfahren und damit auch - wenn Du es für möglich hältst - in einem Deiner früheren Leben.

Das was früher mal gut und wichtig war, kann heute lästig und blockierend sein.
Und Angewohnheiten verändern ist mühsam. Was dann ganz blöd ist, wenn Du auch noch in den Widerstand gegen eine Angewohnheit (bei Dir selbst oder bei anderen) gehst, wird sie stärker.
Ja, die Gesetze des Lebens sind nichts für Weicheier! Selbstliebe übrigens auch nicht.

Falls Du gerade eine Angewohnheit oder ein Verhalten verändern möchtest, die Dich wirklich nervt:
1. 1. Möglichkeit: der mentale Ansatz: Frage Dich einfach, wozu diese Angewohnheit bzw. das Verhalten wirklich mal gut gewesen sein könnte. Was hilft Dir die Angewohnheit/Verhalten zu bekommen oder zu vermeiden? - Hier kannst Du mit dem emotionalen Ansatz weitermachen oder gleich damit starten.
1. 2. Möglichkeit: der emotionale Ansatz: Wie fühlst Du Dich mit der Angewohnheit? Dazu musst Du wahrscheinlich erst mal den Widerstand fühlen und da sein lassen. Was spürst Du dabei in Deinem Körper? Woher kennst Du das Gefühl? Du kommst mit großer Wahrscheinlichkeit nach einigen Wiederholungen zum Ursprung. Da hat die Angewohnheit mal einen Sinn gehabt. Je bedrohlicher die damalige Situation, um so tiefer sitzt das Verhaltensmuster.
2. Dann braucht es Deine aufrichtige Annahme. Alles darf da sein. Alles. Deine Gedanken dürfen da sein, Deine Gefühle dürfen da sein und Deine Körperempfindungen dürfen da sein.
3. Du wirst spüren, dass sich die Gefühle und Emotionen nach einem aufrichtigen JA tatsächlich verringern. So als ob Du ein Fenster aufgemacht hast und alte Luft endlich entweichen kann. Der alte Staub legt sich, die Luft wird klarer und Du kannst wieder atmen. Plötzlich sieht es gar nicht mehr so dunkel aus und Du erkennst, was an der alten Angewohnheit dran war. 

4. Würdige Dein altes Verhalten, es hat Dich überleben lassen.
5. Erst jetzt aus der Distanz der vergangenen Jahre kannst Du diese Situation neu bewerten und Dir eine neue Verhaltensweise erschaffen. Du kannst Dich neu entscheiden! Tue das ganz bewusst: Ich entscheide mich .... !



Die 5 Schritte der Veränderung.


So kannst Du ein Muster nach dem anderen verändern, bis Du Dich innerlich frei fühlst.

Wenn Du Dir Unterstützung bei dieser Arbeit wünschst, gibt es genau zu diesem Thema einen Wirkshop am 27. November in Köln. 

Interessiert? Hier gehts zu Infos und Tickets.










Ich wünsche Dir viel Freude und Erfüllung auf Deinem Weg.
Herzgrüße & Elfenglitzer zu DirDeine LilliCo

Schamanin & Hypno-Analytikerin
LilliCo Kensche Köln


Freitag, 19. Oktober 2018

Liebst Du Dich schon oder verarschst Du Dich noch?

Uhhh....böses Wort... Verarschung! 
Und dann sollst Du das auch noch selbst tun.

Okay, jetzt mal langsam.

Ja, es gibt diese Menschen, die einen bewusst an der Nase herumführen, um ihren eigenen Vorteil zu erlangen.


Und ja, es hat den Anschein, als gäbe es davon immer mehr da draussen - oder?


Und, ja, Du weißt, dass das Aussen das Innen spiegelt. 

Mist - erwischt!

Und deshalb falle ich heute mal mit der Tür ins Haus:
Liebst Du Dich schon oder verarscht Du Dich noch selbst?
Oft wird das Wort "Selbstliebe" benutzt, um Entwicklung zu vermeiden.
"Ich ändere mein Verhalten mir gegenüber nicht, weil ich mich so liebe, wie ich bin." 
Ja, stimmt das?
Wenn dieses Verhalten selbstschädigend ist, ist das Bockmist und dient einzig und allein der eigenen Bequemlichkeit oder der Verschleierung oder beidem. Und natürlich kannst Du auch mal bequem sein. 
Darum geht es nicht - es geht hier um eine Grundhaltung dem Leben gegenüber.

Also - raus aus der Selbstverarschung - rein in die Selbstliebe!

Die Selbstliebe fragt immer: "Tut mir das wirklich gut?"
Tut Dir der Kontakt zu Menschen wirklich gut, die Dich nicht wertschätzen?
Tut Dir die Zigarette wirklich gut? Tut Dir die ganze Tafel Schokolade wirklich gut? Tut Dir der Mann, der Dich nicht achtet, wirklich gut? 
Tut Dir das Alleinsein wirklich gut?
Tut das, was Du Dir da gerade schön redest gut?
Also ich meine wirklich, wirklich, wirklich?
Du weißt, was ich meine; und wenn Dein Verstand das nicht weiß, Dein Herz weiß es.

Du bist es wert, dass Du Deine Werte herausfindest und überprüfst - denn Deine Werte bestimmen Dein Denken und Dein Handeln. Deine Werte bestimmen Dein Leben.

Unser Zukunft geschieht nicht einfach - wir - DU - erschaffen sie mit.

Wenn Selbstliebe wirklich einen Wert für Dich darstellt, sei aufrichtig zu Dir selbst. 

Wenn Du aufrichtig zu Dir selbst bist, wird Dein Selbstvertrauen wachsen und Dein SelbstWert-Gefühl ebenfalls.

Das Wachstum beginnt damit, dass Du Dich Dir zuwendest - hinschaust und spürst IN Dich selbst hinein und wahrnimmst. Es gibt keinen anderen Weg, als Dich selbst wahrzunehmen und Dich selbst anzunehmen.

Das ist Selbstliebe.


Herzgrüße und Elfenglitzer zu Dir! 
Deine LilliCo


Dienstag, 14. August 2018

Die Bitte eines alten Baumes






... stell Dir von, Du kannst mit einem Baum sprechen.
Vielleicht brauchst Du Dir das gar nicht vorstellen, weil Du es eh schon tust.

Vielleicht ist das auch totaler Blödsinn für Dich... 
Und dennoch lade ich Dich ein, stell Dir vor, Du könntest mit einem Baum sprechen und dieser Baum wäre alt.

Stell Dir vor, dieser Baum steht ganz würdevoll neben einem Acker. 
Stell Dir vor, der Baum wäre krank und niemand könnte ihn retten. 
Dieser Baum ist eine Buche und sie hat ein Vermächtnis, das sie Dir anvertraut. 
Was würdest Du tun?
Ich wusste es erst auch nicht, und dann kam die Idee: 
"Erzähle einfach die Geschichte."

Die Buche um die es in meiner Geschichte geht, steht bei Dobbin in Mecklenburg Vorpommern.

Die Buche trägt den Namen Schäferbuche weil die Schäfer mit ihren Herden unter ihr Schatten und Schutz suchten.

Ich durfte sie Anfang August kennenlernen und mit ihr sprechen. 

Sie sagt, sie ist 380 Jahre alt. Und sie stirbt. Sie hat einen Pilz, gegen den niemand etwas machen kann.


Das ist für sie in Ordnung.

Diese Buche waren einst vier Buchen, davon starb eine - wahrscheinlich wurde sie gefressen - und die restlichen drei schworen einander beizustehen und immer für einander da zu sein. 


Sie trugen alles miteinander: hungrige Tiere, die ihre Triebe und Rinde frassen. Tiere, die ihre Hörner an ihrer Haut rieben, Stürme, Regen und Dürre.

Man sieht, wie dicke Äste in einander gewachsen sind, um sich gegenseitig zu stützen. Unglaublich berührend.

Diese drei Buchen wurden über die Jahrzehnte und Jahrhunderte zu einer Buche - zu einem Lebewesen.

Ich fragte sie, ob ich etwas für sie tun kann und darf. 
Sie sagte ja.

Zum einen hatte sie einen Energiestau um den Pilz herum, der ihr Unbehagen bereitete, den durfte ich lösen.

Das Zweite ist eine Bitte an uns Menschen:

"Bitte würdigt die Baum-Menschen mehr!"

Mir schnürte es das Herz zu. 
Wußte sie nicht, dass wir Bäume fällen, um ihr Holz zu nutzen? 

Sie sagte, sie wollte gar nicht, dass wir die Baum-Menschen schonen. 
Sie wünscht sich Würdigung. 
Sie bittet uns darum, die Holz-Dinge, die wir nutzen, und damit die Bäume, zu achten und zu ehren.

Vielleicht mit einem Danke an unseren Schreibtisch, an den Tisch im Garten oder Küche, das Regal, den Stuhl oder das Feuerholz für den Kamin.
Eine Art bewusstes Tun und inneres Danken.

Und ja, das konnte ich ihr versprechen. (Mir ist jetzt viel mehr im Bewusstsein, dass meine Tisch auch mal ein Lebewesen war. Schon verrückt! Das verdanke ich der Schäferbuche.)

Sie sagte, dass die alten Baum-Menschen bald gehen würden. Dann kommen neue Baum-Menschen, die anders sind:

"Die alte Welt der Baum-Menschen stirbt. Danach kommt eine neue. Das ist weder gut noch schlecht. Es ist der Lauf des Lebens.
Eine neue Qualität kommt auf die Erde.
Die Alten gehen, die Neuen kommen.
Es gibt Zwischen-Menschen.
Ich bin einer davon.
Ich bin weder Alt noch Neu.
Ich helfe den Alten zu sterben und den Neuen helfe ich, zu Leben...
Ehrt die Baum-Menschen, denn sie helfen Euch zu leben."

Die Buche stirbt. Der Pilz kann nicht entfernt oder getötet werden. 
Ihr Schicksal ist besiegelt und sie trägt es gelassen und mit Würde.

Das Land und der Bauer ermöglichen ihr, in Würde zu sterben. 
Welch ein Geschenk! 

Ich habe ihr versprochen, diese Geschichte zu erzählen und auf meine Art den Baum-Menschen zu danken.
Wenn Du die Schäferbuche unterstützen willst, danke den Baum-Menschen. 
Und wenn Du noch mehr tun willst, teile diese kleine Geschichte der Schäferbuche.

Danke!

Herzgrüße & Elfenglitzer zu Dir und in die Welt!

Deine LilliCo





Montag, 23. Juli 2018

Geduld und Apfelkuchen

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber auf meinem Wachstumsweg gibt es immer wieder Phasen, in denen ich ungeduldig werde.
Das fällt mir immer dann auf, wenn ich genervt bin.
Gründe dafür können nicht funktionierende Technik, langsames Internet oder andere Menschen sein.
Aber meistens bin ich es selbst.

"Sowas sollte dich doch nicht aufregen." Tut es aber.
"Du solltest aber schon weiter sein!" Bin ich aber nicht.
Dann hilft nur: Durchatmen, Füße spüren und Annehmen, dass ich gerade genervt bin.

Ganz konkret verspüre ich eine gewisse Ungeduld, was die Erarbeitung meine neuer Homepage angeht. (Ja, es soll bald eine neue, schöne, tolle, moderne Homepage geben! Tadaa!!)

Irgendwie komme ich nicht weiter. Es ist komplex.
Irgendwie will alles neu sein. Puhh...
Dahinter steckt Angst. Und die nervt auch.
Und dann erinnere ich mich daran, dass es immer wieder Phasen im Leben gibt,  in denen wir alle Geduld brauchen und schaue hinaus in den Garten. Da steht unser Apfelbäumchen.

Dann fällt mir ein Satz ein: 
Sommer ist die Zeit des Reifens und Reife braucht Geduld.

Was im Herbst geerntet werden will, muss im Sommer reifen.
Logisch.

Wenn wir die Apfelblüte im Frühling sehen, wissen wir um den Apfel im Herbst. Geduld fällt leichter, wenn wir wissen, dass sie einen Sinn und ein Ergebnis hat oder einen bestimmten Zeitraum braucht.

Aber wie ist es mit Geduld, wenn Du spürst, dass Du in einem Entwicklungsprozess steckst und nicht weißt, wohin Dich das führt und was Du jetzt tun sollst oder kannst ... und Du weißt nur, dass diese Entwicklung Dein Leben verändern wird oder sogar soll?


Dann wirst Du wahrscheinlich auch diese Phasen kennen, in denen Du spürst, da läuft ein Prozess und Du fühlst noch nicht so konkret, wohin Dich dieser Prozess trägt und wie lange das dauert. Vielleicht klopft dann ein Stocken, Unsicherheit oder sogar Angst von Innen an Deine Tür.
Hier ein paar Inspirationen für Dich, die Du ausprobieren kannst, wenn Du gerade auch in so einem Prozess steckst:

1. Prüfe.

Wenn Du tief in Dich hinein spürst, kannst Du prüfen, ob dieses Stocken eine Art Vermeidung oder tatsächlich ein "Die Zeit ist noch nicht reif." ist. 
Prüfe auch, was Du wirklich tun kannst und tue es. 
Manchmal kannst Du noch nicht den großen Schritt gehen, aber schon kleine. 
Wenn die Äpfel am Baum noch nicht reif sind, kannst Du schon den Keller zum Einlagern herrichten und die Kisten säubern. ... und Dir Apfelkuchen-Rezepte raussuchen.

2. Vertraue. 

Aus meiner Erfahrung macht es Sinn, wenn sich etwas noch nicht zeigen will. 
Wenn sich dieser Sinn (noch) nicht offenbart, nimm an, dass es ihn gibt. 
"Ich werde den Sinn erkennen, wenn die Zeit reif ist." Du kannst Dir den Moment sogar bildlich vorstellen, in dem Du diesen Sinn erkennst.  Dieses Erkennen löst.
Vertraue darauf, dass dieser Prozess und das ganze Leben FÜR Dich sind. 

3. Schau Dir die Angst an.

"Die Höhle, in die Du Angst hast einzutreten, birgt den Schatz, den Du suchst."
sagt Joseph Campbell. Ich finde, das stimmt. 
Bei mir war es ein unbewusster Glaubenssatz, dass Veränderung immer etwas negatives ist. Nachdem ich das gelöst hatte, konnte ich viele kleine Schritte gehen und Unterstützer tauchten auf.
Zum Lösen hilft AAHA 
Achtsamkeit (Ah, ich habe Angst.)
Annehmen (Ich darf Angst haben. Sie darf da sein.)
Hinterfragen (Wovor habe ich denn Angst? Veränderung. Warum? Weil Veränderung immer negativ ist. Und stimmt das wirklich? Nö! Ich will ja Veränderung! Veränderung bringt Entwicklung. Ach so!)
Aktion (Was kann ich tun? - Apfelkuchen-Rezepte raussuchen.)

4. Dranbleiben

Nimm die kleinen Veränderungen in Dir wahr. Das braucht eine extra Portion Achtsamkeit. Die kannst Du üben, indem Du Dich jeden Abend nach den positiven Veränderungen des Tages fragst. Schreib sie Dir in einem "Tagebuch meiner positiven Veränderung" auf. Damit hast Du dann auch eine prima Erinnerung. 

5. Geduld

Ungeduld ist die kleine Schwester der Angst.
Geduld ist die kleine Schwester der Liebe.
Lass in dieses Warten und Ertragen die Liebe Deines Herzens fliessen.
Stell Dir vor, wie diese Liebe Dein Projekt und Dich selbst nährt.

Ich wünsche Dir eine reiche Ernte, einen leckeren Apfelkuchen und bis dahin viel Geduld mit Dir!


Falls Du ein Rezept suchst, das hier finde ich sehr lecker.











Herzgrüße & Elfenglitzer zu Dir!

LilliCo



Lilli Constanze Kensche
Hypnosecoach & TransformationsSchamanin 
Schule für Bewusstsein & Selbst-Liebe Köln, Holunderweg 6, 50858 Köln
 Praxis: Dagobertstr. 57, 50668 Köln +49 (0) 221 130 00 60   +49 (0) 172 600 36 40  
LilliCo@Lillico.de   

www.LilliCo.de