Mittwoch, 27. März 2019

Schon wieder Selbstliebe?


Überall scheint sie präsent zu sein: 

Selbstliebe


Selbstliebe in meinem Verständnis, beginnt mit dem interessierten Zuwenden zum Selbst:


Was fühle ich?
Was denkt es in mir?
Was macht mich aus?
Was sind meine Bedürfnisse?
Wie Stille ich meine Bedürfnisse und will ich das auch so?

Allein die Zuwendung zum Selbst aktiviert schon die Frage, ob man das denn auch wirklich darf, ohne gleich als egoistisch zu gelten.

Um ehrlich zu sein, wir sind alle egoistisch.
Von Geburt an. Das ist vollkommen normal.

Erst in unserer Entwicklung passen wir uns an die Bedürfnisse der Umwelt an.
Warum wir das tun? Um zu bekommen, was wir eigentlich wollen:
Aufmerksamkeit, Liebe, Zugehörigkeit, Zuwendung ...

Wenn wir den natürlichen Egoismus verneinen, sitzen wir in der Falle.

Denn wer will denn "nicht egoistisch sein"?


Genau, das Ego.

Und warum will es nicht egoistisch sein?
Weil es Angst hat, dann nicht geliebt zu werden.

Jetzt sind wir also mitten im Ego. 

Und das ist für diesen Moment vollkommen in Ordnung.

Selbstliebe muss also das Ego in den Prozess hineinnehmen und sich und es nicht abseits stellen.

Selbst-Liebe oder auch Selbstannahme beschäftigt sich vor allem mit den Aspekten und Anteilen, die in unangenehmen und schwierigen Emotionen gefangen sind, um sie zu befreien und zu integrieren.

Das ist im besten Sinne Entwicklung.

Diese Entwicklung führt dazu, das Leben aktiv mit zu gestalten.

Jetzt stellen sich diese Fragen:

Wer will ich sein?
Wie will ich mein Leben nutzen?
Was will durch mich in die Welt?

In diesem Prozess wächst Du über Dich selbst hinaus und verbindest Dich mit Menschen, die auf einem ähnlichen Weg sind.

Mehr praktische Aspekte zur Selbstliebe findest Du in einem weiteren kleinen Blog-Beitrag:


Herzgrüße & Elfenglitzer zu Dir!
LilliCo 
www.LilliCo.de

Es gibt viele unterschiedliche Stimmen zu Selbstliebe. Sehr schöne Impulse findest Du bei dieser Blogparade:

https://zeitfuerheldinnen.de/selbstliebe-lernen/




Freitag, 22. Februar 2019

3 Stufen zu Deiner Erfüllung

Ein erfülltes Leben führen - das wäre wunderbar, oder?

Klar, dass Erfüllung für jeden Menschen etwas anderes bedeutet.
Da spielen die eigene Geschichte, die persönlichen Bedürfnisse und auch die familiären Prägungen eine Rolle. 

Ich stamme aus einer tief zerrütteten Familie und bin zudem auch noch aus einer "Affäre" entstanden. Oh, Gott!
Kein einfacher Start in ein erfülltes Leben - aber geniale Voraussetzungen für das Erforschen von Erfüllung!

Für mich spielen Beziehungen eine wichtige Rolle. In erster Linie die Beziehung zu meinem Mann Guido, den Du vielleicht ja schon kennst. Aber das ist nicht wichtig. 
Das, was unsere Beziehung so erfüllend macht ist, dass Guido ebenso wie ich selbst bereit ist, zu wachsen und sich zu entwicklen. Das ist nicht immer einfach.
Wir kommen immer wieder an Punkte, an denen wir beide verletzlich sind und erkennen dürfen dann:
"Ahhh, dass ist gerade unsere Wachstumszone."  
Nur mit ihm kann ich mir meiner Projektionen bewusst werden und die alten Wunden heilen. 
Für mich gehören Respekt und Raum geben zu einer Erfüllenden Beziehung ebenso dazu, wie liebevolle Unterstützung und Verständnis. 

Ganz weit oben auf meiner Wertskala für eine erfüllende Beziehung stehen allerdings Vertrauen und Wahrhaftigkeit. 
Ich brauche das Vertrauen, meine Wahrheit sprechen zu können. Gerade weil ich durch meiner Geschichte immer wieder an eine Verlustangst komme; nur durch Offenheit und Zuwendung kann sie vollkommen heilen. 

Ja, meine Ehe ist für mich mein ganz besonderer Bewusstheits- und Entwicklungskatalysator. 
Genau das macht für mich meine Beziehung zu meinem Mann kraftvoll und stark und unterstützt mich, die Beziehung zu mir selbst zu klären und zu heilen.

Ich habe auf Facebook die Frage gestellt, was Erfüllung für die LeserInnen bedeutet.

Einige haben direkt geantwortet, ein paar mehr in persönlichen Nachrichten.

Eine Leserin schrieb, dass sie sich erfüllt fühlt, wenn das, was in ihr angelegt ist, gelebt wird. Also wenn sie ihr Potenzial lebt, fühlt sie sich erfüllt. Sie darf also die Samen zum Blühen bringen - wie wunderschön! 
Wie oft ist hier nicht nur das zum Blühen bringen, sondern das Bereiten des Beetes und das Hegen und Pflegen die Herausforderung der Erfüllung.

Eine andere schreibt: "Bewegt bleiben. Sich angesprochen fühlen vom Leben." Hier dürfte die Herausforderung sein, offen zu bleiben und auch im Kontakt mit dem Leben zu bleiben, wenn es gerade mal nicht spricht, die Leere willkommen zu heißen.

Wenn Du gerade auch diese Chance der Entwicklung und des Wachstums wahrnehmen möchtest, sind hier die
3 großen Stufen, 
die Dich auf Deinem Weg in die Erfüllung voranbringen.

Was brauchst Du, um ein erfülltes Leben zu führen? 

Woran würdest Du merken, dass Du Dich erfüllt fühlst? 

Woran merken  die Menschen, die Dir nahe sind, dass Du Dich erfüllt fühlst (ohne, dass Du es sagst)?

Das sind die drei Fragen, die nur Du beantworten kannst und die Dich in die Klarheit bringen. Nimm Dir Zeit, um sie zu beantworten. Es lohnt sich.

Denn entweder erkennst Du, dass Dein Leben erfüllt ist - GRATULIERE! -
oder Du merkst, dass Du da noch etwas oder jemand fehlt.


Was genau brauchst Du, um Dich in Deinem Leben in allen Bereichen erfüllt und glücklich und zufrieden zu fühlen?

(Nimm das Wort, das Dich am meisten anmacht.)

Schau Dir Deine Lebensbereiche an:
Beruf
Familie
Beziehung
Freunde
Paar-Zeit 
Ich-Zeit
Gesundheit für Körper, Geist und Seele
Freude

Stelle Dir Deine Lebensbereiche zusammen, die Du Dir für Deine Erfüllung brauchst.
In welchem Bereich gibt es offene Wünsche oder Bedürfnisse?
Vertraue Deinem Herzen!

Und dann geh für Deine Erfüllung!
Tue, was Dich erfüllt. Jeden Tag.
Nimm Dir die Zeit dafür.
Du bist es wert!


Begeistere Dich selbst für Dich und Dein Leben.
Gestalte es.
Geniesse es.
Und gib Dich immer wieder dem Leben hin. Vertraue und Handel!
Entwickle Deine Persönlichkeit in die Richtung, die Dich beglückt!
Was für ein Mensch willst Du sein?


Welche Potenziale warten in Dir darauf, dass sie endlich ins Leben dürfen?


Was macht der Satz mit Dir, wenn Du ihn laut aussprichst?
"Ich bin begeistert!"

Ich wünsche Dir noch einen begeisternden Februar und viel Freude beim Erforschen Deiner Erfüllung!  

Herzgrüße & Elfenglitzer zu Dir - 
Deine LilliCo

LilliCo.de



Freitag, 16. November 2018

Woran Du merkst, was Dein unbewusster Fokus ist.



Was ist Dein Fokus?

Ein Beispiel:
Meine StandardSystemEinstellung bei meiner Geburt stand auf "Schwer". Mein Körper war schwer, das Leben meiner Mutter und der ganzen Familie war schwer überhaupt alles war schwer.
Die Schwere hatte für mich eine magische Anziehung und ich für die Schwere. Schwere war verknüpft mit wertvoll. Sie war mein unbewusster Fokus!
Es war auch schwer, DAS alles herauszufinden.
Als ich im letzten Jahr meine Systemeinstellung auf "leicht und freundlich" änderte, begann sich mein ganzes Leben zu verändern.
Mein Körper ist jetzt leichter.
Es fällt mir leichter zu mir zu stehen, wie ich bin und was ich tue.
Das macht es leichter, meinen Beruf auszuüben.
Es ist leichter, Entscheidungen zu treffen.
Es ist leichter, das Leben so zu lieben, wie es ist.
Es ist, als ob die "Schwer-Schalen" sich zeigen, um dann abzufallen. Dann erfahre ich "Leichtigkeit".
Das macht gerade total Freude!
Die Energie folgt dem Fokus. GleichGültig, ob Du ihn unbewusst oder bewusst wählst.
Ich entscheide mich für Freude und Erfüllung 🤩🌟🎉💖
Was ist Dein Fokus?
Herzgrüße & Elfenglitzer zu Dir
LilliCo
mit dem LilliCode

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Der LilliCode - Selbstliebe feiern!

Es hat fast 10 Jahre gedauert, bis ich bemerkt habe, dass in der Web-Adresse LilliCo.de ein LilliCode steckt.

Und ich habe immer nach einem Namen gesucht für meine Arbeit... 🤣 
Das Leben hat einfach Humor!
Also lass uns feiern, dass ich es endlich entdeckt habe!

Ich biete Dir ein kostenloses Kurz-Coaching von 20 Minuten, wenn Du den LilliCo.de hier kommentierst.
Diese Aktion gilt vom 10. bis zum 16. Dezember und zwar so lange, wie es Termine gibt.
Was meinst Du?
Bist Du dabei?
Suche Dir hier Deinen Termin aus: https://lillico1.youcanbook.me











Deine LilliCo

Ich freue mich auf Dich! 💗

Montag, 29. Oktober 2018

5 Schritte, wie Du Dein Verhalten änderst

... und Dich befreist.

Das, was Du denkst, fühlst und was Du tust, bestimmt zu einem großen Teil mit, was Du morgen lebst.

Klingt nach einer ziemlich heftigen Verantwortung. Ja. 

Und welch wunderbare Chancen! 
Jeden Tag neu.

Lass mich Dich einladen, Dir den Anteil anzusehen, den Du beeinflussen und somit Dein Leben machtvoll mitgestalten kannst.


Das was Du tagtäglich denkst, fühlst und tust, basiert zum großen Teil auf Angewohnheiten, die sich in irgendeiner Form bewährt haben. Unser Rechenzentrum zwischen unseren Ohren ist noch immer von der Grundausstattung des Lebens auf Energie-Effizienz ausgerichtet.

Das ist wirklich wichtig, das zu verstehen. Jedes Verhalten - so seltsam es Dir heute vielleicht scheinen mag - hatte mal einen guten Grund. Entweder in Deinem eigenen Leben oder im Leben Deiner Vorfahren und damit auch - wenn Du es für möglich hältst - in einem Deiner früheren Leben.

Das was früher mal gut und wichtig war, kann heute lästig und blockierend sein.
Und Angewohnheiten verändern ist mühsam. Was dann ganz blöd ist, wenn Du auch noch in den Widerstand gegen eine Angewohnheit (bei Dir selbst oder bei anderen) gehst, wird sie stärker.
Ja, die Gesetze des Lebens sind nichts für Weicheier! Selbstliebe übrigens auch nicht.

Falls Du gerade eine Angewohnheit oder ein Verhalten verändern möchtest, die Dich wirklich nervt:
1. 1. Möglichkeit: der mentale Ansatz: Frage Dich einfach, wozu diese Angewohnheit bzw. das Verhalten wirklich mal gut gewesen sein könnte. Was hilft Dir die Angewohnheit/Verhalten zu bekommen oder zu vermeiden? - Hier kannst Du mit dem emotionalen Ansatz weitermachen oder gleich damit starten.
1. 2. Möglichkeit: der emotionale Ansatz: Wie fühlst Du Dich mit der Angewohnheit? Dazu musst Du wahrscheinlich erst mal den Widerstand fühlen und da sein lassen. Was spürst Du dabei in Deinem Körper? Woher kennst Du das Gefühl? Du kommst mit großer Wahrscheinlichkeit nach einigen Wiederholungen zum Ursprung. Da hat die Angewohnheit mal einen Sinn gehabt. Je bedrohlicher die damalige Situation, um so tiefer sitzt das Verhaltensmuster.
2. Dann braucht es Deine aufrichtige Annahme. Alles darf da sein. Alles. Deine Gedanken dürfen da sein, Deine Gefühle dürfen da sein und Deine Körperempfindungen dürfen da sein.
3. Du wirst spüren, dass sich die Gefühle und Emotionen nach einem aufrichtigen JA tatsächlich verringern. So als ob Du ein Fenster aufgemacht hast und alte Luft endlich entweichen kann. Der alte Staub legt sich, die Luft wird klarer und Du kannst wieder atmen. Plötzlich sieht es gar nicht mehr so dunkel aus und Du erkennst, was an der alten Angewohnheit dran war. 

4. Würdige Dein altes Verhalten, es hat Dich überleben lassen.
5. Erst jetzt aus der Distanz der vergangenen Jahre kannst Du diese Situation neu bewerten und Dir eine neue Verhaltensweise erschaffen. Du kannst Dich neu entscheiden! Tue das ganz bewusst: Ich entscheide mich .... !



Die 5 Schritte der Veränderung.


So kannst Du ein Muster nach dem anderen verändern, bis Du Dich innerlich frei fühlst.

Wenn Du Dir Unterstützung bei dieser Arbeit wünschst, gibt es genau zu diesem Thema einen Wirkshop am 27. November in Köln. 

Interessiert? Hier gehts zu Infos und Tickets.










Ich wünsche Dir viel Freude und Erfüllung auf Deinem Weg.
Herzgrüße & Elfenglitzer zu DirDeine LilliCo

Schamanin & Hypno-Analytikerin
LilliCo Kensche Köln


Freitag, 19. Oktober 2018

Liebst Du Dich schon oder verarschst Du Dich noch?

Uhhh....böses Wort... Verarschung! 
Und dann sollst Du das auch noch selbst tun.

Okay, jetzt mal langsam.

Ja, es gibt diese Menschen, die einen bewusst an der Nase herumführen, um ihren eigenen Vorteil zu erlangen.


Und ja, es hat den Anschein, als gäbe es davon immer mehr da draussen - oder?


Und, ja, Du weißt, dass das Aussen das Innen spiegelt. 

Mist - erwischt!

Und deshalb falle ich heute mal mit der Tür ins Haus:
Liebst Du Dich schon oder verarscht Du Dich noch selbst?
Oft wird das Wort "Selbstliebe" benutzt, um Entwicklung zu vermeiden.
"Ich ändere mein Verhalten mir gegenüber nicht, weil ich mich so liebe, wie ich bin." 
Ja, stimmt das?
Wenn dieses Verhalten selbstschädigend ist, ist das Bockmist und dient einzig und allein der eigenen Bequemlichkeit oder der Verschleierung oder beidem. Und natürlich kannst Du auch mal bequem sein. 
Darum geht es nicht - es geht hier um eine Grundhaltung dem Leben gegenüber.

Also - raus aus der Selbstverarschung - rein in die Selbstliebe!

Die Selbstliebe fragt immer: "Tut mir das wirklich gut?"
Tut Dir der Kontakt zu Menschen wirklich gut, die Dich nicht wertschätzen?
Tut Dir die Zigarette wirklich gut? Tut Dir die ganze Tafel Schokolade wirklich gut? Tut Dir der Mann, der Dich nicht achtet, wirklich gut? 
Tut Dir das Alleinsein wirklich gut?
Tut das, was Du Dir da gerade schön redest gut?
Also ich meine wirklich, wirklich, wirklich?
Du weißt, was ich meine; und wenn Dein Verstand das nicht weiß, Dein Herz weiß es.

Du bist es wert, dass Du Deine Werte herausfindest und überprüfst - denn Deine Werte bestimmen Dein Denken und Dein Handeln. Deine Werte bestimmen Dein Leben.

Unser Zukunft geschieht nicht einfach - wir - DU - erschaffen sie mit.

Wenn Selbstliebe wirklich einen Wert für Dich darstellt, sei aufrichtig zu Dir selbst. 

Wenn Du aufrichtig zu Dir selbst bist, wird Dein Selbstvertrauen wachsen und Dein SelbstWert-Gefühl ebenfalls.

Das Wachstum beginnt damit, dass Du Dich Dir zuwendest - hinschaust und spürst IN Dich selbst hinein und wahrnimmst. Es gibt keinen anderen Weg, als Dich selbst wahrzunehmen und Dich selbst anzunehmen.

Das ist Selbstliebe.


Herzgrüße und Elfenglitzer zu Dir! 
Deine LilliCo


Dienstag, 14. August 2018

Die Bitte eines alten Baumes






... stell Dir von, Du kannst mit einem Baum sprechen.
Vielleicht brauchst Du Dir das gar nicht vorstellen, weil Du es eh schon tust.

Vielleicht ist das auch totaler Blödsinn für Dich... 
Und dennoch lade ich Dich ein, stell Dir vor, Du könntest mit einem Baum sprechen und dieser Baum wäre alt.

Stell Dir vor, dieser Baum steht ganz würdevoll neben einem Acker. 
Stell Dir vor, der Baum wäre krank und niemand könnte ihn retten. 
Dieser Baum ist eine Buche und sie hat ein Vermächtnis, das sie Dir anvertraut. 
Was würdest Du tun?
Ich wusste es erst auch nicht, und dann kam die Idee: 
"Erzähle einfach die Geschichte."

Die Buche um die es in meiner Geschichte geht, steht bei Dobbin in Mecklenburg Vorpommern.

Die Buche trägt den Namen Schäferbuche weil die Schäfer mit ihren Herden unter ihr Schatten und Schutz suchten.

Ich durfte sie Anfang August kennenlernen und mit ihr sprechen. 

Sie sagt, sie ist 380 Jahre alt. Und sie stirbt. Sie hat einen Pilz, gegen den niemand etwas machen kann.


Das ist für sie in Ordnung.

Diese Buche waren einst vier Buchen, davon starb eine - wahrscheinlich wurde sie gefressen - und die restlichen drei schworen einander beizustehen und immer für einander da zu sein. 


Sie trugen alles miteinander: hungrige Tiere, die ihre Triebe und Rinde frassen. Tiere, die ihre Hörner an ihrer Haut rieben, Stürme, Regen und Dürre.

Man sieht, wie dicke Äste in einander gewachsen sind, um sich gegenseitig zu stützen. Unglaublich berührend.

Diese drei Buchen wurden über die Jahrzehnte und Jahrhunderte zu einer Buche - zu einem Lebewesen.

Ich fragte sie, ob ich etwas für sie tun kann und darf. 
Sie sagte ja.

Zum einen hatte sie einen Energiestau um den Pilz herum, der ihr Unbehagen bereitete, den durfte ich lösen.

Das Zweite ist eine Bitte an uns Menschen:

"Bitte würdigt die Baum-Menschen mehr!"

Mir schnürte es das Herz zu. 
Wußte sie nicht, dass wir Bäume fällen, um ihr Holz zu nutzen? 

Sie sagte, sie wollte gar nicht, dass wir die Baum-Menschen schonen. 
Sie wünscht sich Würdigung. 
Sie bittet uns darum, die Holz-Dinge, die wir nutzen, und damit die Bäume, zu achten und zu ehren.

Vielleicht mit einem Danke an unseren Schreibtisch, an den Tisch im Garten oder Küche, das Regal, den Stuhl oder das Feuerholz für den Kamin.
Eine Art bewusstes Tun und inneres Danken.

Und ja, das konnte ich ihr versprechen. (Mir ist jetzt viel mehr im Bewusstsein, dass meine Tisch auch mal ein Lebewesen war. Schon verrückt! Das verdanke ich der Schäferbuche.)

Sie sagte, dass die alten Baum-Menschen bald gehen würden. Dann kommen neue Baum-Menschen, die anders sind:

"Die alte Welt der Baum-Menschen stirbt. Danach kommt eine neue. Das ist weder gut noch schlecht. Es ist der Lauf des Lebens.
Eine neue Qualität kommt auf die Erde.
Die Alten gehen, die Neuen kommen.
Es gibt Zwischen-Menschen.
Ich bin einer davon.
Ich bin weder Alt noch Neu.
Ich helfe den Alten zu sterben und den Neuen helfe ich, zu Leben...
Ehrt die Baum-Menschen, denn sie helfen Euch zu leben."

Die Buche stirbt. Der Pilz kann nicht entfernt oder getötet werden. 
Ihr Schicksal ist besiegelt und sie trägt es gelassen und mit Würde.

Das Land und der Bauer ermöglichen ihr, in Würde zu sterben. 
Welch ein Geschenk! 

Ich habe ihr versprochen, diese Geschichte zu erzählen und auf meine Art den Baum-Menschen zu danken.
Wenn Du die Schäferbuche unterstützen willst, danke den Baum-Menschen. 
Und wenn Du noch mehr tun willst, teile diese kleine Geschichte der Schäferbuche.

Danke!

Herzgrüße & Elfenglitzer zu Dir und in die Welt!

Deine LilliCo